Wie die Stadt berichtet, überreichte Stadtrat Philippe Ramseier als Präsident des Gemeindeverbandes Krematorium dem Spielclub Baden eine Spende.
Bildungsnetzwerk Baden Symbolbild Baden
Die Stadt Baden. - Nau.ch / jpix.ch
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Stadtrat Philippe Ramseier freut sich, dass er als Präsident des Gemeindeverbandes Krematorium der Region Baden im Namen der Stadt Baden, den Spielclub Baden (einem Kooperationsprojekt des ThiK – Theater im Kornhaus Baden und des Kurtheater Baden) mit einer Spende berücksichtigen kann.

Der Spielclub ermöglicht Jugendlichen unter professioneller Leitung eine Werkstattaufführung zu erarbeiten. Neben den wöchentlichen Proben haben die Jugendlichen aus Baden und Umgebung die Gelegenheit, Aufführungen an den beiden Theaterbühnen gratis zu besuchen -insbesondere Inszenierungen, die sich an ein junges Publikum richten.

Die Verantwortlichen von ThiK – Theater im Kornhaus und Kurtheater Baden zeigen sich hocherfreut über die Spende. Stadträtin Steffi Kessler würdigt das Kooperationsprojekt: «Es ermöglicht Jugendlichen, ihre eigenen Geschichten zu erzählen, sich innerhalb einer Gruppe auszuprobieren und gleichzeitig Theaterluft in einem professionellen Umfeld zu schnuppern.»

Aus dem Vergänglichen Neues entstehen lassen

Bei der Spende handelt es sich um den Erlös aus dem Recycling von Metallen/Edelmetallen/ Implantaten, die der Asche entnommen wurden. Nach der Kremation wird die Asche in der Regel gemahlen. Ausser den Materialien, welche das Mahlwerk beschädigen könnten, werden der Asche keine Gegenstände entnommen.

Schmuck, welcher der/die Verstorbene trägt oder der in den Sarg gelegt wurde, verbleibt nach der Kremation in der Asche. Das Krematorium hält sich dabei an den Verhaltenskodex des Schweizerischen Verbandes für Feuerbestattungen

Der Gemeindeverband betreibt das Krematorium im Friedhof Liebenfels Baden und ist besorgt für die Kremationen im östlichen Teil des Kantons Aargau. Jährlich werden rund 1'800 Kremationen durchgeführt. Dem Verband gehören die Gemeinden Baden, Ennetbaden, Neuenhof, Wettingen, Windisch und Würenlos an.

Der Vorstand hat entschieden, dass jedes Jahr ein Teil des Erlöses von den sechs Verbandsgemeinden an eine oder mehrere Organisationen mit gemeinnützigem oder karitativem Charakter gespendet werden kann.

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