Das team baden unterstützt das revidierte Energiekonzept der Stadt Baden. Ein Kurzinterview mit Fritz Bosshardt, Einwohnerrat team baden.
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Fritz Bosshardt, Einwohnerrat team baden. - team baden
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Einwohnerrat Baden stimmt über verschäfte Klimaziele ab: Netto-Null bis 2050.
  • Das team baden unterstützt das Konzept: Dies sei langrfistig die günstigste Option.

Am 31. Mai 2022 und 1. Juni 2022 bespricht der Einwohnerrat Baden die revidierten Ziele des Energiekonzepts 2022 – 2031. Das Konzept bildet eine wichtige Grundlage für die Klima- und Energiepolitik der Stadt.

In der Interviewreihe «Meinungen zum Energiekonzept der Stadt Baden» spricht Nau.ch mit Mitgliedern es Einwohnerrates.

Neben Corinne Schmidlin (Grüne), Adrian Gräub (SVP), Daniela Soltermann (SP) und Lukas Eberle (Die Mitte) stellt sich auch Fritz Bosshardt , Einwohnerrat team baden, den Fragen.

Nau.ch: Was werden die Argumente Ihrer Fraktion für dieses Geschäft sein und warum stimmen Sie dafür?

Fritz Bosshardt: Das team baden unterstützt das angepasste Energiekonzept für die Jahre 2022-2031. Damit läutet die Stadt Baden offiziell das Ende der Erdöl- und Erdgas Heizungen ein.

Dies ist nicht nur aus der Optik der Klimapolitik und Versorgungssicherheit wichtig, sondern ist langfristig auch die günstigste Lösung – macht also auch ökonomisch Sinn.

Nau.ch: Was sind die Vorteile für die Badener Bevölkerung?

Fritz Bosshardt: Die Badener Bevölkerung erhält mit dem Energiekonzept einen realistischen Plan, wie die Stadt Baden bis 2050 klimaneutral werden kann.

Dabei wurden die Ziele noch ambitionierter formuliert als vor 5 Jahren, was richtig und nötig ist.

Hat Baden die Ziele richtig gesetzt?

Nau.ch: Was sind ergänzende Lösungsvorschläge?

Fritz Bosshardt: Damit die Stadt Baden eine Vorbildrolle bei der Umsetzung des Energiekonzepts einnehmen kann, muss sie die nötigen finanziellen Mittel einplanen. Bis jetzt fehlen diese in der städtischen Finanzplanung.

Nau.ch: Was ist Ihr persönlicher Bezug zum Thema?

Fritz Bosshardt: Als Mieter werden die steigenden Preise der fossilen Brennstoffe auch mein Haushaltsbudget belasten, ohne dass ich es beeinflussen kann.

Ich bin daher froh, wenn die Stadt den Hauseigentümer klare Richtlinien gibt, wie zukünftig nachhaltig und günstiger geheizt werden kann.

Zur Person

Fritz Bosshardt ist Biologe, 35 Jahre alt und seit 2010 als Einwohnerrat für das team baden tätig.

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