Steinhausen präsentiert positive Jahresrechnung für 2023

Die Erfolgsrechnung 2023 weist einen Ertragsüberschuss von 6'129’385.55 Franken aus. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 2'351'300 Franken.

Der Fiskalertrag betrug 49,17 Millionen Franken, 11,3 Millionen mehr als budgetiert. Der Hauptanteil der höheren Fiskalerträge entfällt auf die Steuern der juristischen Personen.

Diese lagen um 10,4 Millionen Franken über dem Voranschlag. Die Steuererträge von natürlichen Personen waren etwas tiefer als budgetiert.

Im Vergleich zur Jahresrechnung 2022 blieben diese stabil, jene der juristischen Personen stiegen um rund 842'000 Franken.

Die Grundstückgewinnsteuern fielen mit 2,048 Millionen Franken im Rahmen des Budgets von zwei Millionen an.

Die wesentlichsten Aufwandspositionen wie der Personalaufwand (minus 1,3 Prozent), der Sach- und übrige Betriebsaufwand (minus 0,4 Prozent) oder die ordentlichen Abschreibungen (minus 4,9 Prozent) fielen tiefer aus als budgetiert.

Darum entspricht das erzielte Ergebnis beim Aufwand mit einer Abweichung von minus 1,5 Prozent ziemlich genau dem Budget.

Der Gemeinderat hat sich aufgrund des guten Ergebnisses entschieden, zusätzliche Abschreibungen im Umfang von 4,2 Millionen Franken und eine Vorfinanzierung für die Aufstockung des Schulhauses Sunnegrund 5 von fünf Millionen Franken vorzunehmen.

Entsprechend ist der ausserordentliche Aufwand 9,2 Millionen Franken höher als budgetiert.

Durch den Ertragsüberschuss steigt das Nettovermögen je Einwohnerin oder Einwohner von 6'273 auf 8'027 Franken.

Im Rechnungsjahr 2023 wurden Nettoinvestitionen von 2’726'210 Franken getätigt. Budgetiert waren Nettoinvestitionen von 4'624'000 Franken.

Hauptgrund für die Abweichung von 1,9 Millionen Franken gegenüber dem Budget sind tiefere Ausgaben bei den Strassen, der Spezialfinanzierung

Abwasserbeseitigung und bei den Investitionsbeiträgen an private Unternehmungen. Die Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2024 wird über die Jahresrechnung befinden.