Die Corona-Pandemie stellt Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Bund und Kanton haben Hilfspakete verabschiedet. Das Amt für Wirtschaft von Appenzell Innerrhoden unterstützt Betriebe mit einem Helpdesk.
Appenzell Innerrhoden
Fahne des Kantons Appenzell Innerrhoden neben Schweizer Fahnen. (Symbolbild) - Keystone
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Die Corona-Pandemie habe weite Kreise der Innerrhoder Wirtschaft erfasst, schreibt das Innerrhoder Volkswirtschaftsdepartement am Freitag in einer Mitteilung. Inzwischen seien die Auswirkungen in nahezu allen Branchen spürbar. In Appenzell Innerrhoden seien Klein- und Mittelbetriebe bis hin zu exportorientierten Industrieunternehmen betroffen.

Viele Betriebe wie Läden, Restaurants, Bars, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe sowie Betriebe mit personenbezogenen Dienstleistungen mit Körperkontakt mussten aufgrund der zweiten Covid-19-Verordnung des Bundes schliessen. «Die Industrie und das Gewerbe stehen rückläufigen Auftragsbeständen oder fehlenden Rohmaterialien gegenüber», schreibt der Kanton.

Die Unterstützung von Bund und Kanton sei auf finanzieller Seite gut angelaufen. Die Verwaltung und die Banken arbeiteten Anträge ab, um die Betroffenen möglichst rasch zu unterstützen. Dabei hätten sich Unternehmen und Mitarbeitende mit neuen Fragestellungen, speziell aus den Bereichen Finanzen, Personal und Informatik zu befassen.

Das Innerrhoder Amt für Wirtschaft hat deshalb zusammen mit Freiwilligen einen Helpdesk eingerichtet. Unternehmen könnten dort ihre Fragen anbringen.

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