Wie die Gemeinde Heiden mitteilt, rechnet der überarbeitete Voranschlag 2023 mit Investitionen von insgesamt 2,9 Millionen Franken im Verwaltungsvermögen.
Blick auf die Gemeinde Heiden (AR).
Blick auf die Gemeinde Heiden (AR). - Nau.ch / Simone Imhof
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Der überabeitete Voranschlag 2023 rechnet gegenüber der ersten Abstimmungsvorlage mit einem um 140'000 Franken geringeren Aufwand. Der prognostizierte Ertrag sinkt aufgrund der aufgeschobenen Steuererhöhung um 550'000 Franken.

Der Voranschlag 2023 rechnet mit Investitionen von insgesamt 2,9 Millionen Franken im Verwaltungsvermögen, was Minderausgaben gegenüber der ersten Abstimmung von 1,8 Millionen Franken entspricht.

Festgehalten wird an wesentlichen Vorhaben wie den ersten Projektkosten für den Neubau Bahn- und Bushof, der Sanierung der Schwendistrasse inklusive Mattenbachbrücke sowie den vom Behindertengesetz vorgegebenen behindertengerechten Umbauten der Bushaltestellen.

Dazu kommen die geplante Ortsplanrevision, der generelle Entwässerungsplan (GEP), die Errichtung von Unterflurcontainern, die Sanierung des Alters- und Pflegeheims Quisisana sowie diverse Erschliessungsprojekte.

Liegenschaften ohne Verwaltungsaufgaben werden veräussert

Die Gemeinde Heiden besitzt Liegenschaften, die der Gemeinderat als nicht strategisch für die langfristige Entwicklung der Gemeinde erachtet.

Einige davon weisen in den nächsten Jahren einen hohen Unterhalts- und Investitionsbedarf auf und würden so die Verschuldungssituation weiter belasten.

Der Gemeinderat wird deshalb Liegenschaften, die keinen Verwaltungsaufgaben dienen, wie geplant veräussern.

Davon ausgenommen sind der Verkauf der Liegenschaften «Alte Migros» und «Chäslädeli».

Neubau der Mehrzweckhalle Gerbe startet im 2025

Der Neubau der Mehrzweckhalle Gerbe wurde um ein Jahr verschoben.

Mit dem Baubeginn 2025 wurde in der Finanzplanung die Steuerfusserhöhung um 0,2 Einheiten auf 3,9 Einheiten eingeplant.

Ein definitiver Entscheid wird erst nach der Konsultativabstimmung im Herbst 2023 erfolgen.

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