Wie der FC Appenzell mitteilt, verlor die Herrenmannschaft am Samstag, 25. März 2023, zu Hause gegen den FC Teufen mit 1:3.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Mannschaft, Trainerteam und Umfeld haben sich den Rückrundenstart anders vorgestellt. Wieder einmal wäre ein Punkt für die Innerrhoder auf eigenem Terrain möglich gewesen.

Wiederum hat die Mannschaft gut gekämpft, aber die Chancen nicht verwertet. «Vielleicht fehlte der letzte Mut in der Offensive», meinte am Ende Trainer Alexandro Isler.

Gut unterwegs war bei den Einheimischen Luca Hörler.

Für Farbe sorgte jeweils nach zwischenzeitlichen Schauern mehrmals ein Regenbogen, während starke Windböen die Partie etwas störten.

Rückstand für Appenzell nach Penalty

Die Platzherren hatten in der Anfangsphase etwas mehr vom Spiel, aber nur in der vierten Minute nach einem Kopfball über das Gehäuse eine Möglichkeit.

Das besonders im Mittelfeld gut organisierte Teufen versuchte aber ebenfalls, nach vorne zu spielen.

In der 17. Minute rannte der Innerrhoder Hüter Adrian Koster im eigenen Sechszehner bei einem Ausflug einen Teufener Angreifer um und Nico Weiler verwandelte den Elfmeter zum 0:1.

Die Ausserrhoder gelangten nun etwas besser in die Partie, bei welcher allerdings Intensität und Spielfluss etwas nachliessen.

Der FC Appenzell ging mit 0:1 in die Pause

Die Innerrhoder gelangten aber trotzdem zu einigen Möglichkeiten. Ein abgefälschter Schuss von Dimitri Wyss wurde vom Teufener Torwart gehalten, wie auch ein zu schwach ausgefallener Weitschuss von Sepp Peterer.

In der 36. Minute wurde ein guter Distanzschutz von Luca Hörler von einem Teufener neben das Gehäuse gelenkt.

Auf der anderen Seite strich ein gefährlicher Ball am Tor der Einheimischen vorbei. Nach einer Hereingabe von Sepp Peterer verpasste Lorenz Keller eine sehr gute Möglichkeit.

Mit seinem Schuss verfehlte er das Gehäuse. In der Schlussminute der ersten Halbzeit eroberte sich Luca Hörler den Ball, knallte aber knapp neben das Tor.

Appenzell gleicht durch Elfmeter aus

Nach dem Start zur zweiten Hälfte bekundeten die Ausserrhoder mehr vom Spiel.

In der 52. Minute schoss Yanick Walser den Ball von rechts an den weiten Pfosten, und den Nachschuss von Lukas Kern hielt der Innerrhoder-Hüter Adrian Koster gut.

Appenzell konnte sich in der Folge wieder steigern. In der 62. Minute lancierte Lorenz Keller mit einem genialen Steilpass Luca Hörler, welcher von einem Gästespieler im Strafraum gefoult wurde.

So hatten auch die Platzherren ihren Elfmeter, den Kevin Streule sicher zum 1:1-Ausgleich verwandelte.

Die Entscheidung fiel in der 93. Minute

In der Folge waren einige Zeit keine Möglichkeiten mehr zu verzeichnen, und es schien, als könnte es zu einem Remis kommen.

Ein nicht ungefährlicher Angriff der Gäste endete mit einem Stürmerfoul. In der Schlussphase konnte sich Teufen nochmals steigern.

In der 85. Minute klärte Lorenz Keller in der Abwehr aber souverän. 120 Sekunden später tankte sich dann Ramon Germann durch die Abwehr und brachte die in der Rangliste besser klassierten Teufener mit 2:1 in Front.

In der 93. Minute kam es mit dem 3:1 durch den eingewechselten Fabrice Höhener für die Elf von Trainer Michael Knechtle noch besser, und bei den Innerrhodern sanken nach dem Schlusspfiff «die Köpfe tief».

Spitzenreiter Wittenbach ist der nächste Gegner

Die Tabellensituation verschlechterte sich für die Innerrhoder nach der neunten Niederlage im zwölften Spiel noch nicht.

Nächsten Samstag, 1. April 2023, steht aber der schwere Gang zum Spitzenreiter Wittenbach bevor. Allerdings haben ja die Appenzeller ihre bisherigen Punkte alle auswärts erkämpft.

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