Wie die SG Wyland mitteilt, gewinnen die Damen eins im Spiel gegen den HC Rüti Rapperswil-Jona klar mit einem 37:23.
Frauenhandball (Symbolbild). - dpa-infocom GmbH
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Nach dem letzten Spiel gegen Arbon nahmen die Damen die Reise nach Jona mit gemischten Gefühlen auf sich.

Eines war klar, die Damen wollten eine Reaktion auf die Leistung zeigen und das Spiel hinter sich lassen.

Um die Punkte ins Weinland zu bringen, mussten sie unbedingt als ganze Einheit auftreten und 150 Prozent geben.

Obwohl einige Fahrgemeinschaften etwas Mühe bekundeten, die Halle in Jona aufzufinden, und lieber die Quartiere erforschten, anstatt den obligaten Spaziergang zu absolvieren, konnte das Spiel pünktlich um 16.15 Uhr angepfiffen werden.

Führung ab der siebten Minute

Der Start verlief ziemlich ausgeglichen. Auf beiden Seiten gab es technische Fehler, Paraden, Verwarnungen und nebenbei noch Tore.

Ab der siebten Minute konnte die Mannschaft das erste Mal in Führung gehen und gab diese von da an auch nicht mehr aus den Händen.

In der Verteidigung konnten die Damen die Gegner zu Fehlern zwingen und so den Vorsprung weiter ausbauen, was das Heimteam zum Team-Time-out beim Stand von 5:11 zwang.

Livia Grab schoss trotz Verletzungspause drei Tore in Folge

Der Schluss der ersten Halbzeit verlief ohne weitere Spektakel, die Stimmung war gut und alle zeigten Freude am Spiel.

Besonders erfreulich war, dass Livia Grab nach einer längeren Verletzungspause zurück ins Spiel fand und in den letzten Minuten gleich drei Tore in Folge erzielen konnte. (Pausenstand: 9:20)

Für die zweite Hälfte nahmen die Damen sich vor, in der Verteidigung noch etwas mehr Bälle zu erobern und weitere Gegenstösse zu laufen.

Ungefährdeter Sieg in der ganzen zweiten Hälfte

Voller Elan startete die Mannschaft in die zweite Hälfte und konnten gleich einige schöne Chancen herausspielen.

Besonders Rebecca Tobler beschäftigte die linke Hälfte, brillierte mit einigen Toren und liess dennoch den Ball immer wieder im richtigen Moment weiterlaufen.

In der ganzen zweiten Hälfte kam der Sieg nicht mehr in Gefahr, und alle Spielerinnen kamen zu genügend Spielzeit und zeigten eine gute Leistung.

In der Verteidigung konnten sie die Gegner auch in der zweiten Hälfte gut unter Druck setzen und agierten wie vorgenommen (meist) als Einheit.

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