Stadtanalyse zeigt Potenziale für zukünftige Entwicklung
Mit einer Stadtanalyse von EspaceSuisse erhält Altdorf neue Anstösse für die Zukunft des Zentrums. Die Erkenntnisse werden im Dezember öffentlich präsentiert.

Altdorf ist in Bewegung. Mit der Eröffnung der Begegnungszone ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung des Kantonshauptorts geschafft, schreibt die Gemeinde Altdorf UR. Doch dies ist erst der Anfang eines längerfristigen Prozesses, der drängende Herausforderungen wie den Strukturwandel in Gastro und Gewerbe, die touristische Entwicklung oder die Gestaltung des Nachtlebens angehen will.
«Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Entwicklung im Zentrum von Altdorf aktiv mitzugestalten», erklärt Gemeindevizepräsident Ruedi Bomatter. «Dazu wollen wir die relevanten Akteure und nicht zuletzt unsere Bürgerinnen und Bürger mit ins Boot holen.»
Infoveranstaltung liefert Denkanstösse
Vor diesem Hintergrund hat der Gemeinderat im Rahmen des Projekts «Altdorf neu erfinden» eine Aussenperspektive in Auftrag gegeben. EspaceSuisse, der Schweizer Verband für Raumplanung und Umweltfragen, zeigt in der «Stadtanalyse 2025» auf, wo im Altdorfer Zentrum Potenziale brachliegen, und liefert Denkanstösse für die zukünftige Entwicklung.
Die Studienautoren von EspaceSuisse stellen die Analyse am Mittwoch, 3. Dezember 2025, um 19.30 Uhr in der Aula Hagen in Altdorf vor.
Prozess wird angestossen
Die Infoveranstaltung markiert den Auftakt zum Projekt «Altdorf neu erfinden». In einem nächsten Schritt will der Gemeinderat ein Zukunftsbild und eine Nutzungsstrategie für das Altdorfer Zentrum erarbeiten.
Auf dieser Basis sollen in der Folge konkrete Massnahmen umgesetzt werden. Dabei will der Gemeinderat die Bevölkerung und die zentralen Akteure miteinbeziehen.
Im ersten Quartal 2026 startet der Prozess. An der Veranstaltung präsentiert der Gemeinderat die angedachten Projektschritte und Meilensteine.










