Mitte Uri nominiert vier Kandidaten für die Regierungsratswahlen

Ins Rennen um die Regierungsratssitze schickte die Mitte Kanton Uri drei Kandidaten und eine Kandidatin. Darunter die zwei bisherigen Regierungsräte Daniel Furrer und Urban Camenzind.

Weiter kandidieren werden Mitte-Landrätin Céline Huber aus Altdorf und Hermann Epp, Gemeindepräsident von Silenen. Die beiden erreichten an der Nominationsversammlung vom Donnerstagabend bereits im 1. Wahlgang das absolute Mehr. Christian Mattli, Generalsekretär des Kantons Uri, verpasste die Nominierung.

Kantonalparteipräsident Flavio Gisler zeigte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA zuversichtlich: «Ich bin sicher, dass wir die drei Sitze mit diesen Kandidaten halten können.» Auch könnten sie mit dem Vierer-Ticket der Bevölkerung eine gute Auswahl bieten.

In der letzten Legislatur hatte die Mitte drei der sieben Regierungsratssitze inne. Zwei Sitze holte der FDP und je einen die SVP und die SP. Im Frühling 2024 werden die Karten neu gemischt.

FDP-Regierungsrat Urs Janett tritt ebenfalls für eine weitere Legislatur an. Sein Ratskollege Roger Nager jedoch entschied sich für den Nichtwiederantritt. Für die Freisinnigen kandidieren Landrat Georg Simmen sowie die ehemalige Zuger Kantonsrätin Petra Muheim.

Bei der SVP wird Regierungsrat Christian Arnold ein weiteres Mal zur Wahl antreten. Doch die Partei ist noch auf einen zweiten Sitz aus. Sie schickte zusätzlich Landrat Hansueli Gisler in den Kampf.

Für die SP tritt Regierungsrat Dimitri Moretti für eine weitere Legislatur an. Die GLP schickt Luzia Gisler, ehemalige Gemeindepräsidentin von Bürglen, ins Rennen.