Isenthal: Die Kreisschulanlage Seedorf muss saniert werden

Die rund 50-jährige Kreisschulanlage Seedorf muss in den nächsten Jahren einer grösseren Sanierung unterzogen werden.

Für die Schulinfrastruktur der Kreisschule Seedorf ist als öffentlich-rechtliche Institution der Kreisschulrat verantwortlich.

Die Kosten sind durch die drei Verbandsgemeinden Attinghausen, Seedorf und Isenthal zu tragen.

Der politische Weg mit dem Ziel, den Planungs- und Projektierungskredit sowie den darauffolgenden Baukredit von den Verbandsgemeinden erfolgreich verabschieden zu lassen, ist herausfordernd.

Deshalb war und ist es wichtig, von Beginn an dem politischen Dialog der Kreisschulexekutive, der Kreisschuldelegierten sowie der drei Gemeinderäte genügend Platz einzuräumen.

Die Entscheidungsträger wollen ein gemeinsames und konsensfähiges Projekt erarbeiten, welches die schulischen Anforderungen, die politische Akzeptanz sowie die wirtschaftliche Tragbarkeit vereint.

Mit dem Bauprojekt soll die Kreisschule Seedorf «fit» für die Zukunft gemacht werden.

Die Kosten von 305'000 Franken für die Planung und Projektierung werden der ordentlichen Rechnung der Kreisschule Seedorf auferlegt und gemäss Artikel 21 Absatz zwei des Kreisschulstatuts zu 50 Prozent nach Massgabe der Bevölkerungszahl und zu 50 Prozent nach Schülerzahl an der Kreisschule finanziert – beides jeweils zu Beginn des Rechnungsjahres.

Auf der Webseite der Gemeinde sind die Beträge gemäss aktuellem Verteilschlüssel (Stand August 2022) der Kreisschule Seedorf pro Verbandsgemeinde aufgelistet.

Der Gemeinderat und der Kreisschulrat Seedorf beantragen, den Planungs- und Projektierungskredit über 29'000 Franken (Anteil Gemeinde Isenthal) für die Sanierung und Erweiterung der Kreisschule Seedorf zu genehmigen.