Die FDP Uri soll mit Landrat Matthias Steinegger den freiwerdenden Nationalratssitz ergattern
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Symbolbild - Gemeinde Sempach
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Die FDP Uri soll mit Landrat Matthias Steinegger den freiwerdenden Nationalratssitz ergattern. Die Geschäftsleitung schlägt dem Parteitag den Sohn des berühmten alt Nationalrats Franz Steinegger zur Wahl vor. Der 43-jährige Betriebsleiter eines Sand- und Kieswerks in Flüelen soll am 20. Oktober für die FDP ins Rennen um den einzigen Urner Sitz in der grossen Kammer steigen, wie die Partei am späten Donnerstagabend mitteilte. Es brauche in Bern eine Persönlichkeit, die über die Parteigrenzen hinaus die kantonalen Interessen vertreten könne. Steinegger sitzt seit 2012 im Landrat. Von 2014 bis 2018 präsidierte er die Kantonalpartei. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Der Parteitag mit der Nomination findet am 25. Juni in Flüelen statt. Die FDP Uri hält mit Josef Dittli bereits einen Ständeratssitz. Der Nationalratssitz wird frei, nachdem Beat Arnold (SVP) aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antritt. Seine Partei tritt mit dem frischgewählten Landratspräsidenten Pascal Blöchlinger an. Die SP nominierte den Altdorfer Gemeindepräsidenten Urs Kälin für die Wahl. Auch die CVP erhebt Anspruch auf den Sitz, der Parteivorstand schlägt Patrizia Danioth Halter und Simon Stadler vor.

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