Wie die Gemeinde Andermatt mitteilt, wird die Instandsetzung des Abschnitts A2 zwischen Amsteg und Göschene voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen sein.
Altstadt von Andermatt.
Altstadt von Andermatt. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Der Nationalstrassenabschnitt A2 zwischen Amsteg und Göschenen auf der Gotthard Nordrampe wurde zwischen 1963 und 1980 erstellt.

Die Inbetriebnahme erfolgte gestaffelt zwischen 1971 und 1980. Eine erste umfassende Instandstellung der gesamten Bausubstanz wurde zwischen 1990 und 2001 vorgenommen.

Eine weitere Instandsetzung ist zurzeit im Gange und dauert voraussichtlich noch bis Ende 2023.

Vor Beginn der im Jahr 2022 angelaufenen Hauptarbeiten auf der Autobahn wurden auf dem ganzen Abschnitt seit Dezember 2019 Schutzmassnahmen ausgeführt.

Schwerpunkt der neuen Schutzbauten

Diese beinhalteten die Erweiterungen und Ergänzungen der Schutzdämme und Steinschlagverbauungen sowie die Instandsetzung von bestehenden Schutzbauten zwischen Amsteg und Göschenen.

Der Schwerpunkt der neuen Schutzbauten lag in den Gebieten Stotzigwald, Meitschligen, Ägerstein, Dürrwald, Felliboden und Wiler bei Gurtnellen.

Diese Arbeiten zogen keine Verkehrseinschränkungen nach sich.

Die Instandsetzung des Autobahnabschnittes wird voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen sein.

Die Arbeiten werden etappenweise ausgeführt

Mit den im Februar 2022 in Angriff genommenen und im November 2023 zu Ende gehenden Hauptarbeiten werden die Ziele der Instandsetzungsarbeiten erreicht sein.

Die Rede ist von der Erhöhung der Verkehrssicherheit, der Werterhaltung der Verkehrsinfrastrukturen sowie der Anpassung der Gotthard-Nordrampe an die aktuell geltenden Vorschriften und Normen.

Im Vorfeld der Hauptarbeiten, in den Jahren 2020 und 2021, wurden Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren umgesetzt.

Von den Instandsetzungsmassnahmen 2023 betroffen ist die Fahrbahn in Richtung Norden. Die Arbeiten werden etappenweise, von Norden in Richtung Süden, ausgeführt.

Gesamtkosten für das Erhaltungsprojekt Amsteg–Göschenen

Der Verkehr wird in den jeweils betroffenen Bauabschnitten auf der Gegenfahrbahn im Gegenverkehr geführt, im Abschnitt Amsteg bis Teiftal Süd mehrheitlich während der Nacht und im Abschnitt Teiftal Süd bis Göschenen tagsüber und während der Nacht.

Die Hauptarbeiten auf dem Trassee werden voraussichtlich Anfang März 2023 aufgenommen und dauern voraussichtlich bis Mitte November 2023.

Die Gesamtkosten für das Erhaltungsprojekt Amsteg–Göschenen belaufen sich auf rund 100 Millionen Franken. Der Anteil Naturgefahren beträgt rund 17 Millionen Franken.

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