Zehn Jahre Schulsozialarbeit an den Primarschulen Allschwil

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Region Allschwil,

Wie die Gemeinde Allschwil berichtet, hat sich seit Einführung der ersten Stelle der Schulsozialarbeit im November 2012 viel verändert und entwickelt.

Neuallschwil
Die Schulanlage Neuallschwil mit der Musikschule an der Baslerstrasse in Allschwil. - Nau.ch / Werner Rolli

Im November 2012 wurde in Allschwil die erste Stelle der Schulsozialarbeit an den Primarschulen geschaffen. Seitdem hat sich viel verändert und entwickelt.

Das Angebot der Schulsozialarbeit ist in den Schulen etabliert und nicht mehr weg zu denken.

Heute besuchen in Allschwil mehr als 1’700 Kinder den Kindergarten oder die Primarschule. Dass es da auch in sozialen Situationen zu Herausforderungen kommt, verwundert nicht.

Die Schulsozialarbeit bietet Raum diese Themen anzugehen, in Ruhe zu besprechen und weitere Schritte zu planen. Es ist ein niederschwelliges und freiwilliges Angebot, welches die Kinder und deren Befindlichkeit im Fokus hat.

Die Kernaufgaben sind die individuellen Beratungen

Die Kernaufgaben sind die individuellen Beratungen der Schüler, Lehrpersonen, Eltern und Erziehungsberechtigten, wie auch Klassen- und Gruppeninterventionen zu sozialen Themen.

Es ist ein Angebot, welches die Schule im Bereich der Pädagogik ergänzt, sei es durch die Stärkung von Ressourcen der Kinder oder die Unterstützung bei der Lösung von persönlichen oder sozialen Problemen.

Auch die Prävention stellt ein wichtiger Teil der Arbeit dar. Die Angebote der Schulsozialarbeit sind ein fester Bestandteil des Präventionskonzepts der Primarschule Allschwil und umfassen Themen wie der sichere Umgang mit neuen Medien oder Konfliktlösungsstrategien.

Entwicklung in den letzten zehn Jahren

In den Anfangsjahren war Pionierarbeit nötig, damit sich die Schulsozialarbeit als Partnerin in der Schule etablieren konnte.

Durch den Anstieg der Kinderzahlen, sowie durch die Erweiterung der Angebote konnte die Schulsozialarbeit in Allschwil kontinuierlich ausgebaut werden.

Durch die stetige Entwicklung wird die Schulsozialarbeit verstärkt wahrgenommen

Durch diese stetige Entwicklung, Vernetzung sowie Professionalisierung wird die Schulsozialarbeit in der Gemeinde sowie im Kanton heute verstärkt wahrgenommen.

Aktuell besteht sie aus einem Viererteam, welches in einem Pensum von 240 Stellenprozenten tätig ist und so an allen Schulstandorten regelmässig präsent sein kann.

Ein persönlicher Umgang mit den Kindern und Lehrpersonen kann gepflegt werden. Dieser Austausch ist wichtig, um die Themen der Kinder aufzunehmen und am Puls der Zeit zu bleiben.

Und so sieht die Zukunft aus

Auch in den nächsten Jahren sind in Allschwil steigende Zahlen der Schüler zu erwarten. Für die Schulsozialarbeit bedeutet dies, in einem gleichen Mass zu wachsen und sich der schulischen Entwicklungen anzupassen.

Die Themenfelder werden zunehmend vielschichtiger und anspruchsvoller, wie beispielsweise die Digitalisierung, welche auch vor der Primarschule nicht Halt macht.

Auf zehn Jahre zurück zu blicken und von den Erfahrungen in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Schulsozialarbeit zu profitieren, ist ein sehr schöner Moment.

In die Zukunft blickend, ist es dem Team der Schulsozialarbeit wichtig weiterhin qualitative Arbeit zu leisten und so das Wohl der Kinder positiv zu beeinflussen.

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