Wie die Gemeinde Allschwil mitteilt, war der Tag der offenen Tür in der Wärmezentrale Neuallschwil vom 13. Dezember 2023 gut besucht.
Allschwils Dorfkern ist ausserordentlich reich an Fachwerkhäusern, die bis zu 400 Jahre alt sind.
Allschwils Dorfkern ist ausserordentlich reich an Fachwerkhäusern, die bis zu 400 Jahre alt sind. - Nau.ch / Werner Rolli
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Am 13. Dezember 2023 öffnete die Wärmezentrale im Schulhaus Neuallschwil ihre Türen für die Bevölkerung.

Interessierte Besucherinnen und Besucher hatten so die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der nachhaltigen Wärmeversorgung im Quartier zu werfen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit macht Projekt erst möglich

Ein offizieller Auftakt mit Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie der Projekteignerin Primeo Energie durfte nicht fehlen, um den Tag der offenen Tür feierlich zu beginnen.

Bewusst überliessen die anwesenden Gemeindepolitiker die Bühne bei diesem Programmpunkt ihrer Energiepartnerin Primeo Energie, deren Geschäftsführer Michael Schneider der Gemeinde für die langjährige Unterstützung, die konstruktive Partnerschaft und die erfolgreiche Zusammenarbeit dankte:

«Uns ist bewusst, dass nur mit der Unterstützung der Gemeinde die Wärmetransformation erfolgreich und zum Nutzen aller Akteure gelingen kann.»

Auch allen anderen am Projekt Mitwirkenden sprach er seinen Dank aus.

Reges Interesse an der Technik einer nachhaltigen Energiezukunft

Die angebotenen Besichtigungen und Führungen durch die Wärmezentrale ermöglichten einen detaillierten Einblick in die zukunftsweisende Technologie, die zwischen Hallenbad und Musikschule auf dem Gelände der Primarschule Neuallschwil verbaut ist.

Schon vor drei Jahren wurde der Grundstein für das ehrgeizige Projekt gelegt, das einen entscheidenden Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung leistet.

Die Anlage, seit dem Frühsommer 2021 in Betrieb, nutzt Hackholz und Umweltwärme, einschliesslich der Abwärme des Hallenbads, um die benötigte Energie für das wachsende Fernwärmenetz zu erzeugen.

Zentrale Neuallschwil stärkt Synergien zwischen Quartieren

Verbunden mit dem bestehenden Wärmeverbund beim Alterszentrum am Bachgraben trägt die Zentrale in Neuallschwil dazu bei, Synergien zwischen den Quartieren zu nutzen und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

Die CO2-neutrale Wärme aus der Zentrale versorgt mittlerweile nicht nur die Liegenschaften auf dem Schulareal Neuallschwil, sondern auch das Gemeindezentrum, die Villa Guggenheim und das Allschwiler Feuerwehrmagazin sowie zahlreiche weitere Allschwiler Liegenschaften und Überbauungen – dies und mehr erfuhren die Besucher vor Ort aus erster Hand.

Der Tag der offenen Tür in der Wärmezentrale Neuallschwil war somit ein rundum gelungener Anlass, der die Bevölkerung nicht nur informierte, sondern auch die Bedeutung einer nachhaltigen Energieversorgung für die Gemeinde verdeutlichte.

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