Beim Brand einer Dachwohnung eines Mehrfamilienhauses ist am Mittwoch, 5. Mai, in Obfelden ein grosser Sachschaden entstanden. Eine Person wurde verletzt.
feuerwehr obfelden
Die anwesenden Bewohner konnten die Liegenschaft unverletzt verlassen, bevor die Rettungskräfte eintrafen. - Kantonspolizei Zürich
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Kurz nach 11.30 Uhr ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass bei einem Mehrfamilienhaus eine starke Rauchentwicklung zu sehen sei. Beim Eintreffen der Löschkräfte stand der Dachstock der Liegenschaft in Vollbrand. Die ausgerückten Feuerwehren konnten die Flammen löschen und ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern.

Der Mieter der betroffenen Dachwohnung musste durch die Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden. Der 54-Jährige wurde nach einer Erstbetreuung von Ort wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung mit einem Helikopter in ein Spital geflogen. Die anwesenden Bewohner konnten die Liegenschaft unverletzt verlassen, bevor die Rettungskräfte eintrafen.

Der entstandene Sachschaden dürfte gemäss ersten Schätzungen Hunderttausend Franken übersteigen. Für die Bewohner der vom Feuer und den Löscharbeiten teilweise in Mitleidenschaft gezogenen Wohnungen wurden entsprechende Ersatzunterkünfte organisiert. Die genaue Brandursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Obfelden, unterstützt durch die Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis, eine Patrouille der Stadtpolizei Affoltern am Albis, zwei Rettungswagen und ein Einsatzleiter von Schutz & Rettung, ein Notarzt vom Limmattalspital sowie ein Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance im Einsatz.

Wegen des Brandes mussten Abschnitte der Dorf- und Wolserstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde der Verkehr örtlich umgeleitet.

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