In Mettmenstetten kann für die Anschaffung einer Solaranlage, für bis zu 20 Prozent der Investitionskosten, Fördergelder beantragt werden.
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Eine Solaranlage in der Sonne (Symbolbild). - dpa
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Wer sich heute dazu entscheidet, mithilfe von Solarpanelen auf seinem Dach die Sonnenein­strahlung emissionsfrei in Strom umzuwandeln, liegt voll im Trend. 2020 wuchs die Zahl der neuen Installationen gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent. Dennoch deckten alle hiesigen Solarpanels zusammen Ende 2020 erst rund fünf Prozent des Strombedarfs der Schweiz ab. Es gibt also noch Luft nach oben.

Fördergelder stehen von der Gemeinde zur Verfügung

Natürlich wird sich in den Breitengraden nie der gesamte Bedarf mit Solarenergie decken lassen. Doch die Dächer im Land haben noch grosses Potenzial. Und nie war die Sache einfacher. Für bis zu 20 Prozent der Investitionskosten können Fördergelder beantragt werden, die sogenannte Einmalvergütung. Allein 270 Millionen Franken warten zurzeit auf Anträge für kleine Anlagen mit bis zu 100 kW. Das ist für einen Haushalt bereits eine ganze Menge. Schon eine Kilowattstunde reicht für eine Ladung 60-Grad-Wäsche, sieben Stunden Netflix-Vergnügen oder einmal Kuchenbacken.

Ein Beitrag zur emissionsfreien Zukunft kann geleistet werden

EnergieSchweiz, das Programm des Bundes für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, unterstützt Interessierte mit dem praktischen Leitfaden «In sieben Schritten zu Ihrer Solaranlage». Damit kommt die Bevölkerung ganz leicht zu einer Lösung, die exakt auf den Bedarf zugeschnitten ist. Wer sich jetzt also Gedanken über sein Dach und dessen Energiegewinnpotenzial macht, könnte schon ab dem kommenden Frühling einen wichtigen Beitrag an eine emissionsfreiere Zukunft leisten.

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