Wie die Gemeinde Kappel am Albis meldet, bittet sie die Einwohner, sich an der Online-Umfrage über Bedarfsabklärung familienergänzende Betreuung zu beteiligen.
Gemeindehaus Kappel am Albis.
Gemeindehaus Kappel am Albis. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Mit der familienergänzenden Betreuung will der Gesetzgeber durch erreichbare und bezahlbare Kinderbetreuung die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben ermöglichen.

Für die Bedarfsabklärung sowie den Auf- und gegebenenfalls Ausbau von Angeboten sind im Kanton Zürich die Gemeinden zuständig.

Unter familienergänzender Kinderbetreuung wird jede Form bezahlter Betreuung der Kinder durch Drittpersonen, zum Beispiel in Kindertagesstätten, Tagesfamilien, an Mittagstischen und in schulergänzenden Betreuungsangeboten verstanden.

Nicht darunter fallen Spielgruppen und unentgeltliche Betreuung, beispielsweise durch Freunde oder Grosseltern.

Der Bedarf ist momentan unbekannt

Damit die Gemeinde Kappel bedarfsgerechte familienergänzende Angebote bieten kann, ist die Gemeinde auf die Mithilfe der Einwohner angewiesen, da der Bedarf momentan nicht bekannt ist.

Um diesen genauer festzustellen, hat die Gemeinde einen Fragebogen entwickelt, welcher bis am 6. März 2023 auszufüllen ist, auch wenn kein Bedarf an familienergänzender Betreuung vorliegt.

Der QR-Code zur digitalen und anonymisierten Umfrage kann auf der Webseite der Gemeinde Kappel am Albis gefunden werden.

Veröffentlichung der Ergebnisse

Die Ergebnisse sowie Massnahmen, die aus der Befragung abgeleitet werden, werden in der «Drü-Dörfli-Ziitig» im Juli 2023 und auf der Webseite der Gemeinde Kappel am Albis veröffentlicht.

Ebenfalls wird an der Gemeindeversammlung Bericht erstatten.

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