Gegen die Z-Fighters III verliert das Inline-Hockey-Team HC Sidewinders auswärts deutlich mit 4:0.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis. - Zvg
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Die HC Sidewinders sind zu Gast bei den Z-Fighters III und verlieren die Partie deutlich mit 4:0.

Wegen viel Verletzungspech und der Samstagsanstezung drohte das Sidewinders Kader zuerst arg unterbesetzt zu sein. Einige Spieler mussten arbeiten oder hatten eine Weiterbildung. Bryan Heini, biss trotz Verletzung vom letzten Match auf die Zähne. Ebenso Fabian Kiser, der sich schön uniformiert aufs Bänkli setzte.

Nachdem er beim Einspielen merkte, dass es doch nicht geht, brachten die Sidewinders wenigstens die Start-Acht-plus-Goalie auf die Beine. Und die pensionierte Legende Sascha Jäggi kam extra noch vorbei um das Törli zu machen. Mit der Unterstützung kann man sich wirklich nicht mehr beklagen.

HC Sidewinders mit gutem Beginn

Die erste Halbzeit gehörte dem HC Sidewinders aus Affoltern am Albis . Jedenfalls im Herzen. Die Z-Fighters hockten in ihrer Zone und liessen sich in ihrem Drittel festsetzen. So kam es auch zu einigen hochkarätigen Chancen, die im Nachhinein noch mehr schmerzen.

Aber die Sidies brachten die Scheibe nicht im Tor unter. 19 Minuten lang ging das so, eine der längsten 0:0-Phasen seit langer Zeit. Und dann konnten die Z-Fighters nach einem Bully im Sidewinder-Drittel vors Tor stolpern. Ein ziemlich guter Treffer ins Ängeli den Führungstreffer war die Folge.

Z-Fighters schlagen nach Pausenbreak zu

Nach der Pause sass Patrick Brunner noch strafbedingt auf dem Bänkli. Die Gastgeber nutzten die Überzahl aus und konnten mit einem glücklich abgelenkten Weitschuss noch ihre Führung ausbauen. Dann ging es wieder weiter wie in den 19 torlosen Minuten vor der Pause.

Wieder ein paar gute Chancen für die Sidies, aber kein Tor. Man muss anerkennen, dafür dass sie unterbesetzt waren, legten die Gäste einen guten Schnauf an den Tag. Während der nächsten Strafe konnten die Z-Fighters aber wieder den Goalie auf dem falschen Fuss erwischen. Sie brachten es fertig, einen Pass quer durch den Slot zu spielen.

Penalty-Killing war nicht so viel wert bei den Sidies heute. Nun musste Nabil El Nadeim noch das nächste Verletzungs-«Pech» einziehen. Er hatte einen Z-Fighters-Stock in die Zähne bekommen und musste einen derselben hergeben musste.

Sidewinders treffen auch zum Ende der Partie das Tor nicht

Die Schiris haben leider nichts gesehen, nur darum gebeten doch bitte das Blut vom Trikot zu entfernen. Jedenfalls ging in der angeheizten Stimmung die Koordination bei den Sidewinders auch nicht besser. Das 4:0 wurde noch kurz vor Ende kassiert.

Schade, die Z-Fighters hätten geschlagen werden können. Und das Resultat spiegelt nicht gerade den Spielverlauf wider. Aber man muss halt ab und zu untendurch.

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