Konolfingen

Turbulentes Remis: Konolfingen lässt 2:0-Führung liegen

Trotz 2:0-Pausenführung reicht es für den FC Konolfingen nur zu einem 2:2 gegen SCI Esperia. Ein umstrittenes Gegentor sorgt für reichlich Gesprächsstoff.

Fussball
Ein Spieler mit einem Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der FC Konolfingen berichtet, kommt die Mannschaft gegen die SCI Esperia trotz 2:0-Pausenführung nicht über ein Remis hinaus. Dabei sorgt das zweite Gegentor für mächtig Gesprächsstoff.

Der FCK überlässt den Hausherren von Beginn weg das Spieldiktat. Esperia weiss damit jedoch nicht viel anzufangen. Auf der anderen Seite setzt der Gast immer wieder Nadelstiche.

Nach einer guten Viertelstunde bringt Guggisberg die Konolfinger nach einem Corner in Führung. Je länger die erste Halbzeit dauert, desto mehr lässt sich der FCK hinten reindrücken.

Esperia kann sich aber trotz viel Ballbesitz kaum Torchancen erarbeiten. Kurz vor der Pause nutzt der fleissige Gautschi dann eine Unachtsamkeit in der Defensive des Heimteams aus und schiebt zum 2:0 ein.

Konolfingen zieht sich ins Verteidigen zurück

Die zweite Halbzeit beginnt denkbar schlecht aus Konolfinger Sicht. In der 55. Minute zirkelt Esperias Gharbi einen zuvor geklärten Eckball aus rund 25 Metern zum 1:2 in den Winkel. Das Tor gibt den Hausherren Aufwind.

Der FCK konzentriert sich fortan aufs Verteidigen. Nach 70 Minuten folgt die Szene, welche noch bis nach Spielschluss für Diskussionen sorgen wird. FCK-Keeper Liechti hält den Ball in der Hand und will auskicken.

Esperia-Stürmer Mehmedi steht dabei direkt neben ihm und spitzelt die Kugel weg, sobald Liechti sie zum Auskick aufwirft. Mehmedi schiebt das Leder daraufhin zum 2:2 ins leere Tor.

Umstrittenes Auskick-Tor sorgt für Diskussionen

Schnell werden Proteste der Konolfinger laut: Das ist doch nicht erlaubt? Der Unparteiische gibt den Treffer zum Erstaunen vieler aber trotzdem.

Die Erklärung: Der Ball sei frei, sobald ihn der Goalie zum Auskick aufwirft. Einen Mindestabstand für den Stürmer gebe es nicht. Und so endet diese turbulente Partie unentschieden. In der Schlussphase fallen nämlich keine Tore mehr.

Nach Abpfiff wird eifrig weiter über das zweite Gegentor diskutiert. Viele sind der Meinung, dass der Torwart darf beim Auskick nicht behindert werden darf. Andere sind sich unsicher. Fazit: Passiert ist passiert – ändern kann man sowieso nichts mehr.

Nächstes Ziel: Punkte im Derby

Der Fokus der Konolfinger richtet sich nun auf den kommenden Samstag. Dann steht nämlich das Derby in Oberdiessbach auf dem Programm.

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dietlikon
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