Wie der FC Münsingen mitteilt, spielte das Fanionteam am Sonntag, 3. März 2024, zu Hause unentschieden mit 0:0 gegen die U 21 des FC Thun Berner Oberland.
Fussball. (Symbolbild)
Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof
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Trainer Baumann liess seine Mannschaft wie bei der Niederlage letztes Wochenende gegen den FC Black Stars in einer Drei-vier-drei-Formation auflaufen.

Einzig Torschütze Makaj, der in Basel in der Nachspielzeit in seinem ersten Spiel im FCM-Dress zum ersten Mal ins Schwarze traf, ersetzte Fuhrer in der Startelf.

Das Berner Derby lockte bei herrlichem Frühlingswetter viele Zuschauer auf Sandreutenen. Die 490 Besucher sorgten für eine Rekordkulisse in dieser Saison.

Die Thuner waren das gefährlichere Team

Beide Mannschaften mussten sich in der Startphase mit einem sehr holprigen Terrain anfreunden, dies gelang den Gästen definitiv besser, denn sie waren das gefährlichere Team und verpassten mehrfach die Führung knapp.

Von den Aaretalern gab es in den ersten 45 Minuten offensiv nur eine Halbchance zu notieren. Es fehlte am Tempo und an der Passgenauigkeit im Angriffsspiel.

Fuhrer und Moser verpassten den Siegtreffer

Nach Wiederbeginn änderte sich an der spielerischen Überlegenheit der Gäste nichts, denn in der 50. Minute klärte Verteidiger Moser das Spielgerät Zentimeter vor der Torlinie.

Danach zerrannen die weiteren Minuten ereignislos vorüber, bis in der 69. Minute ein Doppelwechsel des FCM (Lavorato und Fuhrer für Mackaj und Bauer) das Spielgeschehen komplett auf den Kopf stellte.

Nun waren es die Einheimischen die im Abschluss sündigten. Fuhrer und Moser verpassten haarscharf den womöglichen Siegestreffer.

Erleichterung für die Rot-Schwarzen

Als sich alle Besucher schon mit der Punkteteilung zufriedengaben, folgte noch eine wilde Nachspielzeit.

Zuerst scheiterte Neuzugang Läubli, ein paar Sekunden später knallte ein Gäste-Angreifer den Ball an die seitliche Torumrandung. So endete die Partie mit einem leistungsgerechten Unentschieden.

Für die Rot-Schwarzen ist es nach sieben Meisterschaftsniederlagen in Serie mit Sicherheit eine Erleichterung.

Dennoch bleibt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz weiterhin bei zwei Punkten.

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