Die Kantonspolizei Aargau hat über Pfingsten an mehreren Orten im Kanton bei Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen insgesamt 26 Personen den Führerausweis abgenommen.
Möhlin
Am 2. März um etwa 08.00 Uhr kam es in Möhlin AG zu einem Unfall. - Kantonspolizei Aargau
Ad

Über Pfingsten führte die Kantonspolizei Aargau an mehreren Orten im Kanton Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durch.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit ihrem Lasergerät am Freitagnachmittag zwischen Küttigen und Densbüren mussten vier Autofahrer ihren Ausweis an Ort und Stelle abgeben.

126 statt 80 Stundenkilometern

Anstatt sich an die die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern zu halten fuhr ein 33-Jähriger Schweizer aus dem Kanton Luzern 126 Stundenkilometer schnell.

Gleich erging es drei weiteren Verkehrsteilnehmern, die ebenfalls massiv zu schnell unterwegs waren.

In der Nacht von Samstag auf Pfingstsonntag wurden an mehreren Kontrollstellen im Kanton Aargau 18 Personen der Führerausweis abgenommen, weil sie entweder alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss ihr Fahrzeug lenkten.

Das gleiche Schicksal ereilte vier weitere Fahrzeuglenker in der Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag.

50 Stundenkilometer zu schnell auf der A1

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn A1 mussten zwei Fahrzeuglenker ihre Ausweise abgeben. Anstatt sich an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu halten, fuhr der eine Fahrzeuglenker knapp 50 Stundenkilometer zu schnell.

Zwei weitere Fahrzeuglenker waren alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss unterwegs.

Bei ihren Kontrollen mit dem Lasermessgerät fokussiert sich die Kantonspolizei Aargau ausschliesslich auf Lenker, deren Geschwindigkeitsüberschreitung einem groben Verkehrsdelikt entspricht und den Führerausweisentzug zur Folge hat.

Zudem rät die Polizei grundsätzlich auf Alkohol, Medikamente oder gar Drogen zu verzichten, wenn ein Fahrzeug gelenkt wird. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel und Taxis oder bestimmen Sie eine Person, die auf Alkohol verzichtet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

A1AutobahnDrogen