Die Pirates U16 haben das Spiel gegen die Warriors mit 26:39 verloren – wie auch die U13, die gegen die Thun Tigers mit 26:47 verloren haben.
Argovia Pirates. (Symbolbild) - i0.wp.com
Ad

Im ersten Spiel trafen die jüngsten Pirates auf die Zürich Renegades, welche erfahrungsgemäss jeweils sehr starke Teams stellen können. Dementsprechend schwer verlief auch der Start, der Pirates Offense gelangen weder Run- noch Passspielzüge. Dazu kam, dass die Defense die Flag-Pulls verpasste – womit die Angriffe der Renegades nicht gestoppt werden konnten. Die Offense der Pirates konnte sich fangen und den Ball im Feld bewegen, leider nie bis zur Endzone der gegnerischen Mannschaft.

In der zweiten Halbzeit war eine Verbesserung im Spiel sowohl offensiv als auch defensiv feststellbar, die elementaren Fehler wie Flag-Pull in der Defense oder die fehlenden, grossen Spielzüge in der Offense verhinderten Punkte. Das Spiel ging eindeutig mit 0:83 verloren. Im zweiten Spiel gelang vieles besser als noch am Morgen.

Nach dem Mittagessen trafen die Pirates 13 auf die Thun Tigers – und die Offense konnte den Ball nun über das Feld bewegen und die Defense funktionierte als Team viel besser, auch wurden nun die gegnerischen Flags gezogen und somit viele Spielzüge gestoppt. Dennoch punkteten die Thuner zuerst und erzielten bis zum Schluss mehr Punkte als die Pirates. Aber die Jüngsten, welche von den Bulldogs Rafz U13 verstärkt wurden, gaben sich nie auf. Mit viel Kampf und Teamgeist gelangen auch ihnen einige Touchdowns, das Spiel ging aber mit 26:47 verloren.

Juniors U16

Auch die Pirates U16 trafen in ihrem ersten Spiel auf die Mannschaft der Zürich Renegades in ihrer Alterskategorie. Der Start verlief gut, der Angriff funktionierte, und die Pirates kamen bis kurz vor die gegnerische Endzone. Dort aber spielten sie plötzlich zu wenig konsequent, wodurch keine Punkte erzielt werden konnten. In der Defense haben einige Starter gefehlt, weshalb die Coaches diverse Umstellungen vornehmen mussten.

So kamen auch jüngere, noch unerfahrenere Spieler zu ihrem Einsatz, und gewisse Spieler der Offense übernahmen eine Doppelposition. Das Spielen auf zum Teil ungewohnten Positionen sowie doppelte Einsätze bei dem heissen Wetter führten manchmal zu Fehlern – so waren die Renegades zur Halbzeit auch in Führung. In der zweiten Halbzeit griffen beide Mannschaften effizienter an, beide Verteidigungen bekundeten oftmals Mühe.

Durch die in der Pause vorgenommenen Adjustments bei der Defense der Pirates funktionierte diese aber weitaus besser als noch in der ersten Halbzeit – und die Pirates konnten das Spiel schlussendlich mit 48:38 gewinnen. Im zweiten Spiel trafen die bisher in fünf Partien ungeschlagenen Pirates auf die Tabellenletzten Warriors aus Winterthur. Diese vermeintlich eher leichte Aufgabe wurde von den ersatzgeschwächten Pirates vermutlich unterschätzt.

Ersten Touchdown für die Pirates

Bereits im ersten Drive konnten die Pirates den ersten Touchdown erzielen, verloren dabei aber einen Leistungsträger. Dieser konnte in der zweiten Halbzeit zwar wieder mitspielen, bis dorthin merkt man sein Fehlen aber sehr stark. Das Team war ungewohnt verunsichert und liess sich zeitweise auch von Kleinigkeiten ablenken. So überrascht es wenig, dass die Pirates gegen die Warriors plötzlich in Rückstand gerieten, bis zur Pause wuchs der Vorsprung der Warriors auf zwölf Punkte an.

Durch eine intelligente Auswahl der Spielzüge wurde die Uhr «laufen gelassen», um so auch die Zeit für eine mögliche Aufholjagd der Pirates zu verkürzen. Das gelang den Warriors sehr gut, die Pirates U16 haben das Spiel mit 26:39 verloren.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WetterArgovia Pirates