Für die Aargauer Volksschülerinnen und -schüler beginnt am 11. Mai der Unterricht nach Stundenplan im Schulhaus. Die Schutzmassnahmen zur Wiederaufnahme des Unterrichts richten sich gemäss Kanton nach den schweizweit geltenden Eckwerten des Bundesamts für Gesundheit (BAG).
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Schüler und Schülerinnen auf dem langsamen Weg zurück in die Normalität. - dpa-infocom GmbH
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Der Unterricht an der Volksschule - Kindergarten, Primar- und Oberstufe sowie Sonderschulen - finde grundsätzlich wieder im Klassenverband nach Lehrplan und gemäss den geltenden Stundentafeln statt. Das teilte das Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) am Donnerstag mit.

Aufgrund der ausserordentlichen Situation soll die Priorität bis zum Ende des Schuljahrs auf dem Unterricht und der Förderung der Schülerinnen und Schüler liegen. Klassenlager und Schulreisen finden nicht statt.

Am Ende des Schuljahrs erhalten die Volksschüler wie gewohnt ein Jahreszeugnis mit Noten. Es werden diejenigen Leistungsbelege berücksichtigt, die vom Beginn des Schuljahrs am 12. August 2019 bis zum 13. März vorlagen und nun ab dem 11. Mai 2020 bis zum Ende des Schuljahrs aus dem regulären Unterricht an der Schule dazukommen, wie das BKS festhält.

Die Schutzmassnahmen zur Wiederaufnahme des Unterrichts richten sich nach den Vorgaben des BAG. So dürfen sich Schülerinnen und Schüler untereinander im Klassenverband, auf dem Schulweg und auf den Pausenplätzen weitgehend normal verhalten und bewegen.

Hingegen sollen die Schüler im Kontakt mit den Lehrpersonen nach Möglichkeit einen Mindestabstand von zwei Metern einhalten. Ebenso müssen die Lehrpersonen untereinander die für Erwachsene geltende Abstandsregel von zwei Metern berücksichtigen.

Zudem haben alle Personen, die im Schulhaus verkehren, die Hygieneregeln (Hände-, Gegenstands- und Oberflächenhygiene, kein Händeschütteln) zu beachten. Die Präventions- und Aufklärungsarbeit ist im schulischen Umfeld deshalb besondere Aufmerksamkeit zu schenken, wie das BKS weiter festhält.

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