In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden mehrere Briefkästen bei einer Wohnüberbauung in Brand gesetzt. Das Feuer ging nicht auf das Gebäude über.
Aarau
Aarau: Briefkästen vorsätzlich in Brand gesetzt. - Kapo AG
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag wurden an der Neuenburgerstrasse in Aarau Briefkästen in Brand gesetzt.
  • Eine 84-jährige Frau wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht.
  • Die Kantonspolizei sucht Zeugen.

Kurz vor 23 Uhr am Samstagabend meldete sich eine Drittperson beim Feuerwehrnotruf und teilte mit, dass an der Neuenburgerstrasse in Aarau beissender Rauch feststellbar sei. Weitere gleichgelagerte Meldungen gingen zeitgleich ein.

Aufgrund dessen wurden umgehend die Stützpunktfeuerwehr Aarau sowie mehrere Patrouillen der Kantons- sowie der Stadtpolizei vor Ort aufgeboten.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen mehrere Briefkästen, welche sich unterhalb des Wohngebäudes in einem Personendurchgang befinden, in Brand.

Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle und ein Übergreifen auf das Gebäude fand nicht statt.

84-Jährige musste untersucht werden

Der Rauch drang bei einer 84-jährigen Bewohnerin in die Wohnung. Sie wurde, aufgrund des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung, durch eine Ambulanzbesatzung begutachtet.

Sie musste sich nicht in Spitalpflege begeben, konnte jedoch in der Nacht nicht mehr in ihre Wohnung zurückkehren.

Sachschaden
Es entstand ein grosser Sachschaden. - Kapo Aargau

An den Briefkästen entstand Totalschaden. Zudem wurden auch Teile des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen.

Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache sowie des genauen Tatablaufs aufgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt muss davon ausgegangen werden, dass die Briefkästen vorsätzlich in Brand gesetzt wurden.

Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Augenzeugen, welche Angaben zu diesem Brand machen können. Konnten Sie den Brandausbruch beobachten oder haben Sie in Tatortnähe Personen gesehen, werden Sie gebeten, sich beim Stützpunkt Unterkulm der Kantonspolizei (062 768 55 00; stuetzpunkt.unterkulm@kapo.ag.ch) oder bei jedem anderen Polizeistützpunkt zu melden.

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