225 Hektaren geschädigte Waldflächen im Aargau wieder aufgeforstet
Die Massnahmen zur Bewältigung der von Stürmen, Trockenheit, Borkenkäfern und Eschenwelke verursachten Waldschäden kommen gut voran.

Die kantonale Abteilung Wald zog nach der Hälfte des von 2021 bis 2024 dauernden Programms eine positive Zwischenbilanz.
Den Löwenanteil der 9,3 Millionen Franken, die der Grosse Rat im Dezember 2020 bewilligt hat, ist für Aufforstungen von Schadenflächen vorgesehen.
Wie die Verantwortlichen bei einem Medientermin am Donnerstag, 6. Juli 2023, im Aarauer Oberholz erklärten, sind dafür über vier Jahre 7,2 Millionen Franken vorgesehen.
In den Jahren 2021 und 2022 wurden insgesamt 225 Hektaren Schadenfläche wiederbewaldet, in erster Linie durch Naturverjüngung.
Rund um Aarau wurden 12,1 Hektaren wiederbewaldet
29 Hektaren davon wurden mit Eichen bepflanzt, elf Hektaren durch «Gastbaumarten» wie Douglasie, Baumhasel, Roteiche und Atlaszeder.
Allein der Forstbetrieb Aarau hat rund um die Stadt 12,1 Hektaren wiederbewaldet.
Weitere Gelder wurden in den Bereichen «Holzverwendung», «Entscheidungsgrundlagen» sowie «Weiterbildung und Beratung» eingesetzt.