Papierflieger sind seine Leidenschaft. Seine Eigenerfindung: Den "Batschovolante" ist so kompliziert, dass man über eine Stunde braucht um ihn zu falten. Im Rahmen der Wissensaustauschplattform "Openki" gab Fliegerfan Martin Flüeler sein Wissen weiter.

«Habt ihr schon Erfahrung mit Papierfliegerfalten? Dieser Flieger ist wirklich nur etwas für Fortgeschrittene», informiert Martin Flüeler die Teilnehmer. Rund ein Dutzend Personen sind diesen Sonntag in die Zürcher Kunsthalle gekommen, um den «Batschovolante» zu lernen – das «High End»-Modell unter den Fliegern, wie Martin Flüeler seine Erfindung nennt. Die Gruppe bastelt fast zwei Stunden an diesem speziellen Flieger: Über 30 teils sehr kompliziert Faltschritte sind nötig.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Openki ist eine Plattform, auf der jeder Kurse in seinem Fachgebiet anbieten kann.
  • Am Sonntag fand in Zürich ein Papierfliegerkurs für Fortgeschrittene statt.
Papierfliegerbasteln in Zürich
Papierfliegerbasteln in Zürich - Nau

Der Fliegerfaltkurs findet im Rahmen von «Openki» statt. Einer Austauschplattform, wo Freiwillige ihr Wissen an andere weitergeben können. «Ziel ist es, dass wir von Openki gar nicht mehr vor Ort sind, sondern jeder der etwas weitergeben will, kann seine Idee auf der Internetseite eintragen und so nach Teilnehmern suchen«, sagt Flavia Fries von Openki.

Sie hat die Plattform zusammen mit ihrem Team vor ein paar Monaten in Zürich auf die Beine gestellt. Jede Woche finden mehrere Kurse wie zum Beispiel «Gewaltfreie Kommunikation» oder «Nackenmassagen in 10 Minuten».

Nau hat der Fliegergruppe heute über die Schulter geschaut.

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