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Wirecard wegen Strafanzeige und Razzia unter Druck

Redaktion
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Deutschland,

Wirecard gerät mächtig unter Druck: Die Führung des Zahlungsdienstleisters wurde angeklagt, zudem kam es am Freitag zu einer Razzia am Hauptsitz.

Wirecard
Dem Bezahldienstleister Wirecard konnte die Corona-Krise offenbar nicht viel anhaben – das Unternehmen ist trotzdem unter Druck. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zahlungsdienstleister Wirecard ist weiter unter Druck.
  • Die Finanzaufsicht Bafin hat eine Strafanzeige gegen die Unternehmensführung erhoben.
  • Am Freitag kam es sogar zu einer Razzia in der Konzernzentrale.

Die Unruhen beim Münchner Unternehmen Wirecard nehmen nicht ab. Seit Monaten muss sich der Zahlungsdienstleister gegen Vorwürfe wegen angebliche Unregelmässigkeiten bei der Erstellung seiner Bilanz wehren.

Eine eigens beauftragte Sonderprüfung der Bücher durch die Wirtschaftsprüfer von KMPG hatte zuletzt nicht alle Zweifel verstreut. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hatte sogar die Unternehmensführung vor einigen Tagen angezeigt. Und zwar wegen Verdachts der Marktmanipulation.

Am Freitag kam es dann zu einer Razzia in der Konzernzentrale. Wirecard hatte die Durchsuchung der eigenen Geschäftsräume am Freitagabend in einer Mitteilung bestätigt. Das Unternehmen zeigte sich zuversichtlich, dass sich der Sachverhalt aufklären wird.

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