Die Börsenlage bleibt weiterhin angespannt. Das Wertpapier der Credit Suisse bleibt trotzdem beständig – dies wegen eines «Short Squeeze».
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Der SMI wird strapaziert. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Inflation, Krieg, Rezessionsgefahr und der chinesische Lockdown belasten den Aktienmarkt.
  • Der SMI ergab auf Wochensicht ein Minus von 1,1 Prozent.
  • Die Credit Suisse geht überraschend als Tagessieger aus der Sitzung.

Vor dem Wochenende stieg der SMI 0,50 Prozent auf 12’128,76 Punkte. Trotzdem ergab sich trotzdem ein Minus von 1,1 Prozent. Dies im Vergleich zur Wochensicht. Der Finanzmarkt ist derzeit weiter verletzlich und unbeständig.

SMI durch Unsicherheitsfaktoren belastet

Trotz den zuletzt etwas gestiegenen Kurse bleibt die Lage an der Börse angespannt. Investoren bleiben weiterhin zurückhaltend und zeigen sich über die Unsicherheitsfaktoren besorgt. «Inflation, Ukraine-Krieg, Rezessionsgefahr und der Corona-Lockdown in China seien nicht aus dem Blickfeld verschwunden», wie «Finanz und Wirtschaft» berichtet.

Wertpapier: Credit Suisse überrascht mit deutlichem Plus

Als klarer Tagessieger tritt die Credit Suisse das Wochenende an (+5,56 Prozent). Börsianer erklären sich diesen Kursgewinn mit einem sogenannten «Short Squeeze», also der Angebotsknappheit eines Wertpapiers.

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Die Credit Suisse verzeichnete mit seinem Wertpapier einen Gewinn. - Keystone

Der Nahrungsmittel-Konzern Nestlé und der Pharmariese Roche gehen mit einem moderaten Plus ins Wochenende. Novartis hingegen rutschte am Freitagnachmittag ins Minus (-0,44 Prozent). Mit Sonova (-1,09 Prozent) war ein weiteres Wertpapier aus dem Gesundheitswesen nicht gefragt, so «Finanz und Wirtschaft».

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