Dank zahlreicher Rabatte und Angebote sind klassische Weihnachtsgeschenke an den Aktionstagen günstiger als in den Zeiträumen davor und danach.
Black Friday
Nicht jede Aktion am Black Friday ist ein Schnäppchen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der «Black Friday» und «Cyber Monday» eignen sich für den Kauf von Geschenken.
  • In diesem Jahr finden die Aktionstage am 23. und am 26. November statt.

Dem Einzelhandel bescheren die Schnäppchentage «Black Friday» und «Cyber Monday» zusätzliche Umsätze in Milliardenhöhe – und auch Verbraucher können hierbei profitieren. Dank zahlreicher Rabatte und Sonderangebote sind klassische Weihnachtsgeschenke an den Aktionstagen tatsächlich günstiger als in den Zeiträumen davor und danach, wie aus Berechnungen des Vergleichsportals Check24 hervorgeht, die AFP am Sonntag vorlagen.

Bei einer Untersuchung von mehr als 100'000 Einzelpreisen von bei Verbrauchern beliebten Weihnachtsprodukten wie etwa Tablets zeigte sich im vergangenen November demnach, dass die Preise zu den Rabatt-Tagen zurückgingen. Von Anfang Oktober bis Ende November sanken sie um 2,1 Prozent. In den Wochen danach stiegen die Preise bis zum Jahresende wieder an – um durchschnittlich 2,8 Prozent.

23. und 26. November

So verteuerten sich Tablets nach dem «Black Friday» und dem «Cyber Monday», die im vergangenen Jahr auf den 24. und den 27. November fielen, bis zum Jahresende um 4,3 Prozent, Lego-Spielzeug wurde im Schnitt um 7,9 Prozent teurer. In diesem Jahr finden die Aktionstage am 23. und am 26. November statt.

«Verbraucher, die aktuell Weihnachtsgeschenke suchen, sollten die Angebote zum ‹Black Friday› und ‹Cyber Monday› nutzen», riet Timm Sprenger, Geschäftsführer des Bereichs Shopping bei Check24. Auch an den Aktionstagen lohne sich aber ein Vergleich verschiedener Anbieter. «Denn nicht überall wo Rabatt draufsteht, ist auch einer drin.»

Verbraucherschützer raten grundsätzlich dazu, sich von Rabattaktionen nicht blenden oder hinreissen zu lassen und etwa Preissuchmaschinen zu verwenden. Bei Stichproben zeige sich immer wieder, dass Rabatte nicht so hoch seien wie angenommen – sie würden etwa auf die Unverbindliche Preisempfehlung (UVP) gegeben, an die sich kaum ein Händler halte.

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