Der italienische Versicherer Generali erzielt im ersten Semester einen hohen Gewinn. Das verdankt er den geringeren Schäden, die angemeldet wurden.
Generali-Logo
Das Generali-Logo an einem Gebäude. (Symbolbild) - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Generali steigert den Gewinn im ersten Halbjahr auf über zwei Milliarden Franken.
  • Das, weil weniger Schäden, die durch Naturkatastrophen entstanden sind, angemeldet wurden.

Der italienische Versicherer Generali hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr auch dank geringerer Schäden durch Naturkatastrophen kräftig gesteigert. Mit gut 2,2 Milliarden Euro lag der Überschuss gut zweieinhalbmal so hoch wie ein Jahr zuvor. Das entspricht etwa 2,1 Milliarden Franken.

Das teilte der Konkurrent von Allianz und Axa am Mittwoch in Triest mit. Dies lag nicht nur am Tagesgeschäft: Der operative Gewinn legte zwar um 28 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro zu.

Ein Jahr zuvor hatten allerdings Abschreibungen auf russische Wertpapiere und eine Beteiligung am russischen Versicherer Ingosstrach am Überschuss gezehrt. Das führte dazu, dass der Sprung nach oben diesmal noch deutlicher ausfiel.

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