US-Konsumentenstimmung sinkt im August leicht
Die Stimmung der US-Konsumenten hat sich im August verschlechtert, blieb jedoch besser als von den Finanzmärkten erwartet.

Laut dem Forschungsinstitut Conference Board sank der Index um 1,3 Punkte auf 97,4 nach revidierten 98,7 Punkten im Juli. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 96,5 gerechnet. Conference-Board-Ökonomin Stephanie Guichard erklärte, die Stimmung sei zwar etwas schwächer, bewege sich aber weiter auf dem Niveau der vergangenen drei Monate.
Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen für die Zukunft gingen zurück. Besonders deutlich verschlechterte sich die Wahrnehmung der Arbeitsmarktlage, die bereits den achten Monat in Folge schwächer bewertet wurde.
Jüngere blicken pessimistischer in die Zukunft
Die Ergebnisse unterscheiden sich nach Altersgruppen: Jüngere unter 35 Jahren blickten pessimistischer in die Zukunft während bei den über 55-Jährigen sie verbesserte und bei den zwischen 35 bis zu 55 Jahre alt stabil blieb.
Grosse Sorgen bereiten den Befragten weiterhin hohe Preise und Inflation. Zudem ist der Anteil jener gestiegen, die in kommenden zwölf Monaten eine Rezession erwarten – dies ist höchster Stand seit April dieses Jahres.