Damit sollen das Wachstum der UBS gesichert und gleichzeitig die Kosten für die Kundenbetreuung gesenkt werden.
UBS Hans-Rudolf Merz
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die UBS will die Digitalisierung nutzen, um die Reichweite zu erweitern.
  • Damit soll zuerst in den USA begonnen werden.

Die UBS will die Digitalisierung nutzen, um mehr neue Kunden zu erreichen – vor allem auch jüngere. Das soll das Wachstum der Grossbank sichern und gleichzeitig die Kosten für die Kundenbetreuung senken.

«Wir expandieren in neue Kundensegmente, bauen neue Kompetenzen auf, erweitern unsere Präsenz und integrieren technologische Lösungen, um neue Wachstumsfelder zu erschliessen», erklärte die Bank in ihrer Mitteilung zum Jahresabschluss. Beginnend in den USA, wolle man die Digitalisierung nutzen, um die Reichweite zu erweitern.

Investitionen sollen beschleunigt werden

In diesem Zusammenhang hat die UBS kürzlich erst das US-Unternehmen Wealthfront für 1,4 Milliarden Dollar übernommen. Mit dem Anbieter von automatisierter Vermögensverwaltung hat die Bank vor allem Millenials und vermögende Anleger der «Generation Z» im Visier. Ausserhalb der USA will die UBS künftig vergleichbare Modelle anbieten.

Die Investitionen in Technologie sollen also beschleunigt werden. Ziel sei es, auch zukünftig rund 10 Prozent des Ertrags zu investieren. Vor allem die strategischen IT-Investitionen sollen erhöht werden.

Um dieses Wachstum zu finanzieren, spart die Bank an anderen Stellen. Bis 2023 sind Kosteneinsparungen in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar geplant. Damit sei man auf Kurs, hiess es am Dienstag.

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