UBS verkauft US-Hedge-Fonds-Einheit O'Connor an Finanzfirma Cantor
Die Grossbank UBS hat ihre US-Hedge-Funds-Einheit O'Connor an Cantor Fitzgerald verkauft. Der Abschluss der Transaktion wird im vierten Quartal 2025 erwartet.

Die US-Asset-Management-Sparte der Grossbank UBS hat die US-Hedge-Funds-Einheit O'Connor an Cantor Fitzgerald veräussert. Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal 2025 erwartet. Finanzielle Details werden nicht genannt.
UBS überträgt 11 Milliarden Dollar an Cantor Fitzgerald
Der Verkauf umfasse die sechs Anlagestrategien von O'Connor mit einem verwalteten Vermögen von rund 11 Milliarden Dollar, wie die UBS am Mittwoch mitteilte. Das UBS Asset Management und Cantor Fitzgerald werden weiterhin eng zusammenarbeiten. Die UBS Group AG erwartet laut Mitteilung nach Abschluss der Transaktion einen «unwesentlichen Gewinn».
Bereits anfangs Mai berichteten Medien über Gespräche zu einem möglichen Verkauf der Hedge-Fonds-Einheit. Die UBS suche nach Möglichkeiten, um die Risiken in der Bilanz zu reduzieren, hiess es damals etwa bei der Nachrichtenagentur Bloomberg. O'Connor wurde vor mehr als 30 Jahren Teil der UBS. 1992 erwarb die Grossbank das in Chicago ansässige Derivate-Haus O'Connor & Associates.