Uber strafft seine Organisation in der Schweiz und verschiebt Arbeitsplätze nach Paris. Unter anderem das Marketing ist vom Stellenabbau betroffen.
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Auf einem Smartphone wird die App des Taxi-Dienstes Uber gestartet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Personalbestand von Uber wird kleiner.
  • Der Taxi-Dienst verschiebt mehrere Arbeitsplätze nach Frankreich.
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Der Taxi-Dienst Uber baut in der Schweiz Stellen ab und verschiebt diese nach Paris. Statt bisher etwas über zwanzig Personen arbeiten in den Uber-Büros in Zürich und Genf jetzt noch etwas mehr als ein Dutzend Angestellte. Uber bestätigt die Grössenordnung gegenüber der «Handelszeitung» und teilt mit: «Unsere Organisationsstruktur entwickelt sich kontinuierlich weiter, während unser Geschäft in ganz Europa wächst und fortschreitet», wie eine Pressesprecherin sagt.

Die Verschiebung von Funktionen nach Paris hatte Anfang Jahr begonnen und ist mittlerweile abgeschlossen. Vor allem skalierbare Dienste wie Marketing und andere Operationsfunktionen sind nun neu in der französischen Hauptstadt angesiedelt, wo Uber über einen grösseren Hub verfügt. Weiterhin aus der Schweiz heraus bietet das Unternehmen etwa die Fahrer-Sprechstunde an, welche angehende und bisherige Uber-Fahrer in Anspruch nehmen können.

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