Whatsapp

Türkei ermittelt gegen Whatsapp nach umstrittener Datenschutz-Änderung

AFP
AFP

Frankreich,

Die türkische Wettbewerbsbehörde hat Ermittlungen gegen den Messengerdienst Whatsapp und dessen Mutterkonzern Facebook wegen der umstrittenen Datenschutz-Änderung angekündigt.

Türkei ermittelt gegen Whatsapp nach umstrittener Datenschutz-Änderung
Türkei ermittelt gegen Whatsapp nach umstrittener Datenschutz-Änderung - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Messengerdienst will zu Werbezwecken mehr Daten mit Facebook teilen.

Bis zum Abschluss der Untersuchung solle die Neuerung ausgesetzt werden, forderte die Behörde am Montag. Whatsapp steht nach einer Änderung der Nutzungsbedingungen für seine Nutzer in der Kritik.

Der Messengerdienst will künftig zu Werbezwecken mehr Daten mit Facebook teilen. Nutzer, die dem Update nicht zustimmen, können ab 8. Februar nicht mehr auf ihr Konto zugreifen. Für die EU und Grossbritannien gelten die Datenschutz-Änderungen nach Unternehmensangaben nicht.

Die türkischen Behörden kritisieren den Schritt und haben die Bürger aufgefordert, zum türkischen Messengerdienst BiP zu wechseln, der vom Mobilfunkbetreiber Turkcell entwickelt wurde. Auch das türkische Präsidialamt und das Verteidigungsministerium wollen demnach ihre Kommunikation mit Journalisten künftig über BiP abwickeln. BiP verzeichnete nach eigenen Angaben bis Sonntag zwei Millionen Neuanmeldungen binnen 48 Stunden.

Kommentare

Weiterlesen

Zeki
53 Interaktionen
Sounds geklaut!
ÖV
106 Interaktionen
«Tränengas-Angriff»

MEHR IN NEWS

Nora Joos Schulstrassen
Stadt Bern spurt vor
Schaffhauser Polizei
Hallau SH
Wetter
2 Interaktionen
Oben Sonne
Brand in Wichtrach BE
1 Interaktionen
Bern

MEHR WHATSAPP

WhatsApp kreis
20 Interaktionen
Update
whatsapp
12 Interaktionen
Blockade
whatsapp
15 Interaktionen
Datenleck
Whatsapp
12 Interaktionen
In WhatsApp-Gruppe

MEHR AUS FRANKREICH

Sarrazin
«Das ist unschlagbar»
Louvre
2 Interaktionen
Neuer Bericht zeigt
34 Interaktionen
Paris
Océane Dodin
Nach Brust-OP