Thyssenkrupp: Scheidende Chefin Merz will auf Abfindung verzichten

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Deutschland,

Chefin von Thyssenkrupp, Martina Merz will bei ihrem Abtritt auf eine Abfindung verzichten. Das teilte sie dem Aufsichtsrat mit.

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp-Vorstandschefin Martina Merz will sich vorzeitig vom Chefposten des Stahlkonzerns zurückziehen. - Oliver Berg/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Martina Merz tritt als Chefin bei Thyssenkopp zurück.
  • Das teilte sie dem Personalausschuss des Aufsichtsrats mit.
  • Bei ihrem Rücktritt will sie auf eine Abfindung verzichten.

Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz will bei ihrem Rückzug von der Konzernspitze keine Abfindung. Das Unternehmen bestätigte am Freitag entsprechende Informationen der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (WAZ).

Die Regeln zur Vergütung der Vorstände bei Thyssenkrupp könnten eine Abfindungszahlung für die scheidende Konzernchefin durchaus hergeben. So hiess es laut WAZ aus Merz’ Umfeld. Voraussetzung sei allerdings eine Entscheidung des Aufsichtsrats.

Merz hatte am vergangenen Montag den Personalausschuss des Aufsichtsrats um eine baldige Auflösung ihres Vertrages gebeten. Der Ausschuss hat dem Aufsichtsrat bereits einen Nachfolger vorgeschlagen. Demnach soll der derzeitige Interimschef des Autozulieferers Norma, Miguel Ángel López Borrego (58), zum 1. Juni neuer Vorstandschef werden.

Die 60-jährige Merz ist seit Oktober 2019 Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp. Die gelernte Maschinenbauingenieurin hatte den Konzern in schwieriger Lage übernommen. Erst im vergangenen Jahr wurde ihr Vertrag bis 2028 verlängert.

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