Bevölkerung soll Japankäfer-Verdachtsfälle melden

Die Kantone Zug und Obwalden rufen die Bevölkerung zur Wachsamkeit auf: Wer einen Japankäfer sichtet, soll dies melden.

Japankäfer kloten
Japankäfer können erheblichen Schaden anrichten. (Archivbild) - pixabay

Die Kantone Zug und Obwalden rufen die Bevölkerung auf, mögliche Sichtungen des Japankäfers zu melden. In beiden Kantonen war bislang noch kein Exemplar dieses Schädlings gefunden worden.

Der Japankäfer sei eine ernsthafte Gefahr und breite sich in der Schweiz aus, hiess es in einer Mitteilung des Kantons Zug vom Donnerstag. Der Kanton Obwalden teilte mit, dass das Insekt über 400 Pflanzenarten, so auch Mais, Obstbäume, Beerensträucher oder Wiesenflächen befallen und grosse Schaden anrichten könne.

In Nachbarkantonen von Zug und Obwalden sind bereits Japankäfer beobachtet worden. Damit Populationen frühzeitig erkannt werden können, haben beide Kantone Fallnetze installiert. Sie rufen zudem die Bevölkerung auf, allfällige Verdachtsfälle zu melden.

Ein verdächtiger Käfer soll eingefangen und eingefroren werden. Der Fund soll zusammen mit einem Foto sowie Angaben zum Fundort, dem kantonalen Pflanzenschutzdienst gemeldet werden.

Kommentare

Weiterlesen

Priester Jaun
39 Interaktionen
Eltern schockiert
-
261 Interaktionen
«Mag 95% nicht»

MEHR AUS ZUG

Risch Rotkreuz
Feuerwehreinsatz
2 Interaktionen
Cham ZG