Tesla führt abgespecktes Model Y auch in der Schweiz ein

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Zürich,

Tesla bringt eine abgespeckte Version des Model Y auf den Schweizer Markt, um seine Verkaufszahlen zu steigern.

Model Y Tesla
Die neue «Standard»-Version des Kompakt-SUV Model Y wird ab 39'990 Franken verkauft. (Archivbild / Symbolbild) - keystone

Tesla will auch in der Schweiz mit einem günstigeren, abgespeckten Fahrzeug gegen seine jüngsten Absatzrückgänge ankämpfen. Die neue «Standard»-Version des Kompakt-SUV Model Y wird ab 39'990 Franken verkauft.

Die nächsthöhere Modellvariante ist nun «Premium» mit einem Preis ab 49'990 Franken. Ursprünglich hatte Musk ein günstigeres Fahrzeug zum Preis ab 25'000 US-Dollar (rund 20'100 Franken) in Aussicht gestellt.

Doch im vergangenen Jahr entschied er, kein komplett neues billigeres Modell mit einem innovativen Produktionsverfahren zu entwickeln, sondern eine abgespeckte Version bereits bekannter Wagen zu verkaufen.

Verkaufsrückgang bei Tesla

Das neue Fertigungssystem soll dagegen beim geplanten spezialisierten Robotaxi ohne Lenkrad und Pedale zum Einsatz kommen. Tesla hat seit Monaten mit Verkaufsrückgängen zu kämpfen, die in Europa besonders stark waren.

So brachen die Neuzulassungen des Models Y in der Schweiz in den ersten neun Monaten dieses Jahres um über ein Drittel auf 3363 Fahrzeuge ein. Als Gründe gelten die verstärkte Konkurrenz sowie die politischen Aktivitäten des für seine rechten Ansichten bekannten Firmenchefs Elon Musk.

Tesla rangiert mit den Modell-Y-Verkäufen im Schweizer Elektroauto-Markt auf Rang eins mit einem Marktanteil von 9,5 Prozent, deutlich vor Skoda und Audi.

Details zur «Standard»-Version des Model Y

Im Heimatmarkt USA trieb das von Präsident Donald Trump vorangetriebene Auslaufen der Elektroauto-Subventionen zum Monatsende die Verkäufe an.

Die «Standard»-Version des Model Y mit Hinterradantrieb hat eine etwas kürzere Reichweite: 534 Kilometer statt 622 Kilometer bei der «Premium»-Variante.

Ausserdem hat sie im Vergleich zu «Premium» weniger Lautsprecher, kein Display in der hinteren Sitzreihe, kein adaptives Fernlicht und eine einfacher gestaltete Frontpartie. Das Model Y wird für Europa in Grünheide bei Berlin gebaut.

Kommentare

User #2039 (nicht angemeldet)

———————————————————— ———————————————————— ———————————————————— ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 👤E-Autos sind in der Anschaffung und im Unterhalt viel zu teuer, bereits schon der überteuerte Kauf sollte den Kunden eigentlich die Augen öffnen. Schon klar wechseln so viele Stromis wieder zurück auf den ausgereiften, altbewährten Verbrenner. Bis in paar Jahren kommt noch sehr viel neues, woran bereits schon fleissig gearbeitet wird. Bis dann liegen die heut produzierten e-Autos schon längst auf dem Schrotthaufen. Wer klug ist wartet noch ab, spart sein Geld und holt sich dafür dann einfach das Allerbeste!!🏁 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ———————————————————— ———————————————————— ————————————————————

User #5220 (nicht angemeldet)

BEV's brauchen weder Gesetze noch irgendwelche Subventionen. Ihre Antriebe sind physiklisch derart überlegen, das sich der Rest von selbst erledigt.

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