Symrise verdient 2023 weniger

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Symrise verzeichnet im Geschäftsjahr 2023 einen Gewinnrückgang, obwohl die Erlöse steigen.

Der deutsche Dax-Konzern Symrise ist einer der weltweit führenden Anbieter von Duft- und Geschmacksstoffen.
Der deutsche Dax-Konzern Symrise ist einer der weltweit führenden Anbieter von Duft- und Geschmacksstoffen. - Swen Pförtner/dpa

Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich weniger verdient. Zwar stiegen die Erlöse 2023 um 2,4 Prozent auf 4,73 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte.

Aus eigener Kraft, also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausgeklammert, betrug das Plus 7,9 Prozent. Unter dem Strich blieben mit 340 Millionen Euro Nettogewinn aber 16 Prozent weniger übrig als 2022.

Lagerabbau und Rohstoffpreise beeinflussen Ergebnis

Dabei bekam der Dax-Konzern unter anderem einen Abbau von Lagerbeständen auf Kundenseite zu spüren. Wegen niedrigerer Rohstoffpreise mussten zudem Vorräte abgewertet werden. Die Dividende soll dennoch um 5 Cent auf 1,10 Euro steigen.

In diesem Jahr will Symrise wieder profitabler werden und strebt eine höhere Gewinnmarge an.

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