Studie zeigt: Lohn für CEOs im Schnitt um fünf Prozent gestiegen
Das Wichtigste in Kürze
- Der Anstieg ist vor allem auf das Salär von UBS-CEO Sergio Ermotti zurückzuführen.
- Dieser verdiente für seine neunmonatige Amtszeit insgesamt 14,5 Millionen Franken.
Die CEOs der grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 5 Prozent mehr verdient. Ihre Gesamtvergütung stieg im Schnitt auf 8 Millionen Franken, wie eine Studie der Stiftung Ethos zeigt.
Das Wachstum sei vor allem auf das Salär von UBS-Chef Sergio Ermotti zurückzuführen, so die Stiftung. Dieser war 2023 – bei einer Amtszeit von neun Monaten – mit einem Gesamtlohn von 14,5 Millionen Franken der bestbezahlte CEO im Swiss Market Index (SMI).
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An zweiter und dritter Stelle folgten der Konzernchef von Novartis mit 13,3 Millionen Franken und der ehemalige Nestlé-Chef mit 11,2 Millionen Franken. Insgesamt stieg die Gesamtvergütung der SMI-CEOs innerhalb von drei Jahren um rund ein Viertel.
Diese Entwicklung sei jedoch nicht überall auf Wohlwollen gestossen, schreibt Ethos. So lehnten 2024 an den Generalversammlungen 17,7 Prozent der Aktionärinnen und Aktionäre die Vergütungsberichte ab, gegenüber 13,8 Prozent im Jahr 2023 und 13,1 Prozent im Jahr 2022.