Stiftung Warentest: Mähroboter sind gefährlich für Kleinkinder

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Deutschland,

Die Stiftung Warentest kritisiert, dass kein getesteter Rasenmähroboter bei seiner Arbeit die Sicherheit von spielenden Kleinkindern garantiert.

Beim Rasenmähen können Roboter eine Hilfe sein
Beim Rasenmähen können Roboter eine Hilfe sein - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Keines von elf getesteten Geräten erhält Note «gut».

Zwei von elf getesteten Robotern «haben den Nachbau eines krabbelnden Kinderfusses angeschnitten und sind deshalb mangelhaft, fast alle zerkratzten einen hölzernen liegenden Kinderarm», erklärte die Stiftung am Mittwoch. Vor diesem Hintergrund stellte sie keinem Gerät ein gutes Urteil aus: «Sechs sind immerhin befriedigend.»

Dabei war die eigentliche Mähleistung bei vielen Modellen gut, wie die Tester mitteilten; nicht nur bei über 1000 Euro teuren Geräten, sondern auch in der günstigeren Preisklasse ab 330 Euro. Der beste Mähroboter im Test kostet demnach 840 Euro. Die Roboter mussten auf 200 Quadratmetern «eine Engstelle aus Beeten passieren, Bäume umkurven, mit Unebenheiten, Zaun und Veranda klarkommen». Dafür benötigten sie zwischen einer und sechs Stunden.

Seit früheren Tests hätten einige Hersteller die Sicherheit ihrer Mäher zwar weiterentwickelt, erklärte die Stiftung Warentest. Ausserdem stehe in den Gebrauchsanleitungen, «dass Kinder und Rasenmäher nicht gemeinsam auf den Rasen gehören». Dennoch bleibe «ein gewisses Sicherheitsrisiko» und keiner der Roboter sei ausreichend auf spielende Kinder eingestellt. Und «es sind nicht die Billiggeräte, die bei der Sicherheit versagen», erklärte die Stiftung weiter.

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