Erfolg für Peter Spuhler. Stadler wird nach Abschluss einer Vereinbarung mit dem bolivianischen Eisenbahnunternehmen FCA und wird somit der erste europäische Hersteller, der Lokomotiven in Bolivien verkauft.
Stadler Rail liefert vorerst drei Lokomotiven des Typs SALi nach Bolivien.
Stadler Rail liefert vorerst drei Lokomotiven des Typs SALi nach Bolivien. - ZVg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grossauftrag für Spuhlers Stadler Rail.
  • Das Schweizer Unternehmen liefert drei Lokomotiven nach Bolivien.
  • Damit ist Stadler das erste europäische Unternehmen, dass Züge nach Bolivien liefert.

Grossauftrag für Stadler Rail. Das Unternehmen von Peter Spuhler wird als erster europäischer Hersteller Lokomotiven nach Bolivien verkaufen. Das bolivianische Bahnunternehmen FCA (Ferroviaria Andina) wird drei Lokomotiven der neuesten Generation der «SALi» (South American Light Loco) geliefert bekommen, die speziell für den lateinamerikanischen Markt entworfen wurde und im Stadler-Werk in Valencia gebaut wird.

Herausforderung Höhe

Die Lokomotive ist speziell für die Herausforderungen entwickelt, die ein Einsatz in grosser Höhe, in Bolivien sind die bis zu 5000 Meter über Meer, und auf der Schmalspur mit sich bringt. Sie kann mit einer erhöhten Ausgangsleistung in dieser Höhe bei gleichzeitiger Senkung des Verbrauchs eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h erreichen.

Carlos Gill, Vorstand des Bahnunternehmens Ferroviaria Andina, ist der Vertrag eine grosse Sache. «Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der Einbindung Boliviens in das Bahnnetz, um eine Zusammenarbeit der Volkswirtschaften im Osten und Westen und auch der regionalen Wirtschaft zu fördern.»

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