Der japanische Medien- und Technologiekonzern Softbank des Milliardärs Masayoshi Son zieht sich aus den Fonds der Credit Suisse zurück.
Softbank
Das Logo des japanischen Unternehmens Softbank. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die japanische Softbank zieht sich aus den Supply Chain Finance Fonds der CS zurück.
  • Softbank war mit seinem Vision Fund in dieselben Firmen investiert wie der CS-Fonds.

An institutionelle Käufer der Supply Chain Finance Fonds wurde ein Schreiben verschickt. Dieses zeigt, dass ein Investor seine Anlage aus den Fonds zurückgezogen hat. Gemäss «finews.ch» handelt es sich dabei um den Medien- und Technologiekonzern Softbank.

Der Konzern lässt deswegen schon länger von sich reden. Der SCF Fonds wurde zusammen mit der australischen Finanzgesellschaft Greensill Capital gegründet. Die Gelder von 7,5 Milliarden US-Dollar in dem Fonds dienen dazu, Lieferanten im Voraus zu bezahlen. Der japanische Konzern des Milliardärs Masayoshi Son war in diversen Geschäften verflechtet.

Dies ist zum einen so, weil die CS-Greensill-Fonds teilweise in dieselben Firmen investiert, wie Softbanks Vision Fund. Weiter ist der Konzern auch mit 1,4 Milliarden Dollar Investor von Greensill Capital.

Auch in die CS-Greensill-Fonds war Softbank laut der «Financial Times» mit 500 Millionen Dollar investiert. Man fragte sich, ob der Technologiekonzern Firmen, in die der Vision Funds investiert, durch den CS-Greensill-Fonds unterstützt. Dies fällt jetzt nun weg.

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