Telekom-Anbieter bieten spezielle Abos für Junge an. Trotz tieferer Preise lohnt sich auch hier der Vergleich.
Smartophone
Jugendliche können bei einem Abo-Wechsel viel Geld sparen. - Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Swisscom, Sunrise und Salt bieten alle Abos für Junge an.
  • Wer nicht extrem viele Daten nutzt, fährt mit einem Prepaid-Angebot trotzdem besser.

Ob im Studium oder im ersten Job: Bei vielen jungen Menschen ist das Geld knapp. Das wissen auch Telekom-Firmen. Sie bieten darum vergünstigte Abos für Junge an.

Doch was taugen die? Das Vergleichsportal Moneyland.ch hat die Angebote unter die Lupe genommen. Das Resultat: Mit einem Anbieterwechsel können Junge schnell zwischen 20 und 50 Franken monatlich sparen – ohne ihr Nutzungsverhalten ändern zu müssen.

Reine Studenten-Abos gibt es nicht. Ausnahme ist das Projekt Neptun. Hier gibt es bis Ende September zwei Abos von Yallo mit einem Studentenrabatt. «Swiss Flat» wird für 25 Franken statt 58 Franken angeboten, «Super Flat XL» für 54 statt 120 Franken. «Im Rahmen von Aktionen werden diese Abos allerdings auch für Nichtstudenten oft für 29 Franken beziehungsweise 59 Franken angeboten», schreibt Moneyland.

Grosse Unterschiede beim Preis

Die Jugendabos von Swisscom, Sunrise und Salt haben unterschiedliche Voraussetzungen. Bei der Swisscom gibt es günstigere Abos für unter 26-Jährige, Salt und Sunrise für unter 30-Jährige.

Um die Angebote zu vergleichen, hat Moneyland mit zwei Profilen gerechnet. Im ersten sind nur unlimitierte Angebote berücksichtigt worden. Hier ist das günstigste Angebot von Yallo, welches über das Projekt Netpun angeboten wird. Es kostet pro Jahr 349 Franken.

Jugendabos
Jugend- und Studentenabos mit Flatrates im Vergleich. - Moneyland.ch

Auf dem zweiten Platz ist ein Jugend-Abo von Salt, welches aktuell vergünstigt angeboten wird. Jahreskosten: 408 Franken. Ohne Sonderangebot würde es jährlich 599 Franken kosten.

Das Vergleichsportal hat bei den Jugend-Flatrates massive Preisunterschiede entdeckt. Das Angebot von Swisscom kostet rund 350 Franken mehr als jenes von Yallo (siehe Tabelle oben).

Swisscom ist deutlich teurer

Grosse Unterschiede gibt es auch, wenn keine Flatrate nötig ist. Reichen monatlich vier Gigabyte Datenvolumen aus, sind die Preise etwas günstiger. Am preiswertesten ist das Abo Duo Mini vom Billig-Anbieter Mucho. 220 Franken kostet das Prepaid-Angebot pro Jahr.

Merklich teurer sind die bekannten Anbieter. Das Salt-Abo ist mit 468 Franken mehr als doppelt so teuer, Sunrise ist mit 479 Franken ähnlich teuer. Merklich teurer ist die Swisscom mit 663 Franken (siehe Tabelle unten).

Moneyland
Wer keine Flatrate braucht, fährt mit Prepaid-Abos oft günstiger. - Moneyland
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