SMI trotzt Marktschwankungen – Schweizer Leitindex bleibt gefragt
Der SMI behauptet sich nach bewegtem Wochenstart und bleibt für Investoren zukunftsweisend. Blue-Chips wie ABB und Novartis stehen dabei im Fokus.

Der SMI notierte am Donnerstag bei 11'984,95 Punkten, was einem leichten Anstieg gegenüber dem Vortag entspricht, wie «finanzen.net» berichtet. Nach Angaben von «marketscreener.com» verzeichnete der SMI zum Handelsschluss ein Plus von 0,43 Prozent bei 11'961,87 Punkten.

Der Index schwankt seit Wochen zwischen 11'900 und 12'000 Punkten. Im Jahresvergleich liegt der SMI allerdings trotz dieser Bewegungen rund drei Prozent im Plus, wie die aktuellen Kursdaten zeigen.
SMI: Schwergewichte und Gewinner im Blick
Zu den wichtigsten Titeln zählen nach wie vor Nestlé, Roche und Novartis. Sie stellen einen Grossteil der Marktkapitalisierung dar, wie «statista.com» erläutert.

ABB und Geberit zählen aktuell zu den auffällig starken Werten. ABB glänzt mit zweistelligen Zuwächsen seit Jahresbeginn, Geberit und Swiss Life mit stabilen Renditen.
Swiss Re überzeugt durch ein besonders niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis. Zurich Insurance punktet in 2025 mit der höchsten Dividendenrendite im Index, meldet «boerse.themarket.ch».
Bedeutung und Struktur des SMI
Der SMI umfasst die 20 liquidesten Schweizer Titel und bildet etwa 85 Prozent der hiesigen Börsenkapitalisierung ab, wie «statista.com» beschreibt. Der Index ist Basiswert für zahlreiche Finanzprodukte und wird in Echtzeit neu berechnet.
Seine Zusammensetzung überprüft die SIX Swiss Exchange einmal jährlich. Durch die Dominanz weniger Branchengiganten bleibt der SMI für Analysten ein zentraler Gradmesser für die Entwicklung des Schweizer Markts.