Der SMI erholte sich am Freitagnachmittag und näherte sich der Marke von 12’000 Punkten an. Wegen der Ukraine-Krise hatte er am Vortag einen Einbruch erlitten.
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Die 14 im Aktienindex SMI gelisteten Nicht-Finanzunternehmen produzieren jährlich fünfmal mehr Treibhausgase als die gesamte Schweiz. - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag schliesst der SMI mit einem Plus von 3,01 Prozent bei 11'987,31 Punkten.
  • Anleger rechnen aber nach wie vor mit einer hohen Volatilität.

Der Schweizer Aktienmarkt erholt sich vom Kurseinbruch vom Donnerstag. Am Freitagnachmittag näherte sich der SMI mit einem Plus von 3,01 Prozent der Marke von 12’000 Punkten an. Er schloss bei 11'987,31 Punkten.

Zuvor hatte der Krieg in der Ukraine den Markt zum Negativen geprägt. Den Anstieg begründeten Händler mit Moskaus Bereitschaft zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine, wie die Nachrichtenagentur AWP berichtet.

Stabiler SMI mit Vorsicht zu geniessen

Die Anleger rechnen trotz ihrer Gewinne jedoch mit einer hohen Volatilität. Wie stark die Krise die wirtschaftliche Entwicklung und die Inflation beeinflusst, bleibt vorerst unklar.

Die Holcim-Aktie schloss mit einem Plus von 2,23 Prozent bei 46,67 Punkten. Logitech verzeichnete ein Plus von 3,99 Prozent und schloss bei 69,34 Punkten. Sika, ABB und SGS schlossen wie die Banken Credit Suisse und UBS ebenfalls mit einem Plus.

Dagegen waren die Aktien von Swiss Re auffallend schwach. Deutliche Wachstumswerte verzeichneten dafür Lonza, Straumann und Sonova. Auch die Luxusgüterwerte der Richemont und Swatch Group waren auf Erholungskurs.

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