Signa Prime reichte Insolvenzantrag am Handelsgericht Wien ein

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Österreich,

Signa Prime Selection AG, eine Tochtergesellschaft des Immobilieninvestors René Benko, hat einen Insolvenzantrag gestellt.

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Die Signa Holding GmbH des österreichischen Immobilien- und Handelsunternehmers René Benko hat ihren Sitz in Innsbruck und Wien. (Archivbild) - Eva Manhart/APA/dpa

Die Signa Prime Selection AG, die wichtigste Tochter im Firmengeflecht des Tiroler Immobilieninvestors René Benko, hat am Donnerstag am Handelsgericht Wien einen Insolvenzantrag eingereicht. Das teilte das Unternehmen am Vormittag in einer Aussendung mit. Beantragt werde ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung.

Wie die Signa um kurz nach halb elf heute in einer Aussendung mitteilte, haben die Vorstände die Annahme eines Sanierungsplans beantragt. «Ziel ist die geordnete Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs im Rahmen der Eigenverwaltung und die nachhaltige Restrukturierung des Unternehmens.»

Zukunft von bekannten Immobilien ungewiss

Die Signa Development Selection AG sei in derselben Situation und werde den Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung morgen, den 29. Dezember 2023, stellen.

In der Signa Prime hat Benko die Signa-Anteile an bekannten Immobilien wie dem Wiener «Goldenen Quartier», dem Kaufhaus Lamarr in der Wiener Mariahilfer Strasse oder dem Berliner KaDeWe gebündelt. Ende November wurde bereits über die Muttergesellschaft Signa Holding ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet.

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