Schweizer Haushaltsgerätebranche verzeichnet gute Geschäftslage
Die Haushaltsgerätebranche meldet weiterhin eine gute Konjunktur im zweiten Quartal. Weder Ertragslage, Auftragsbestand und Beschäftigungslage werde von den Firmen als schlecht eingestuft, teilte der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) am Freitag mit.
Das Wichtigste in Kürze
- Deutlich mehr Firmen als im Vorquartal bezeichneten die Beschäftigungslage zwischen April und Ende Juni als gut.
Nachdem es im Vorquartal noch 50 Prozent gewesen waren, stuften nun 64 Prozent die Beschäftigungslage als gut ein. Nur noch 36 Prozent bezeichneten sie als befriedigend, nachdem 50 Prozent sie im ersten Quartal noch so eingestuft hatten.
Allerdings bezeichneten nur noch 50 Prozent die Ertragslage als gut. Im Vorquartal waren es noch 57 Prozent gewesen. Allgemein dürften das Homeoffice und die wirtschaftliche Erholung weiterhin für eine gute Nachfrage nach Haushaltsgeräten gesorgt haben, hiess es in der Mittteilung.
Für das dritte Quartal erwartet der Fachverband weiterhin gute Geschäfte, wobei auffällig ist, dass 93 Prozent der Firmen jedoch mit steigenden Materialkosten rechnen. Grund dafür dürften Engpässe bei Rohstoffen und Halbleiterchips sein, erklärte der Verband.
