Zwar hat Roche noch nicht ganz zur alten Stärke zurückgefunden, das anhaltend starke Diagnostika-Geschäft hat dies aber mehr als ausgeglichen.
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Das Logo des Schweizer Pharmakonzerns Roche am Hauptsitz in Basel. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für das Gesamtjahr hebt das Roche-Management den Ausblick leicht an.
  • In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres setzte Roche 46,7 Milliarden Franken um.

Der Pharmakonzern Roche lässt die Covid-19-Pandemie immer weiter hinter sich. Zwar hat die Pharmasparte noch nicht ganz zur alten Stärke zurückgefunden, das anhaltend starke Diagnostika-Geschäft hat dies aber mehr als ausgeglichen. Für das Gesamtjahr hebt das Management den Ausblick leicht an.

In den ersten neun Monaten setzte Roche 46,7 Milliarden Franken um, ein Plus 6 von Prozent gegenüber Vorjahr. Damit lagen die Verkäufe etwas über dem AWP-Konsens. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum 8 Prozent.

Getrieben wird die Zunahme weiter, insbesondere von der kleineren Diagnostics-Division. Diese steigerte ihren Umsatz vor allem dank des umfangreichen Sortiments an Covid-19-Tests um 38 Prozent auf 13,3 Milliarden Franken.

Dividende in Franken soll erhöht werden

Für das gesamte Geschäftsjahr hebt Roche den Ausblick leicht an. So wird zu konstanten Wechselkursen neu ein Verkaufswachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich angestrebt. Bislang hatte Roche eine Zunahme im tiefen bis mittleren Prozentbereich in Aussicht gestellt.

Das Wachstum des Kerngewinns je Titel soll dabei weitgehend dem Verkaufswachstum entsprechen. Ausserdem bleibt die Gruppe bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen. Gewinnzahlen legt Roche nach neun Monaten traditionell nicht vor.

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