Der US-Broker Robinhood plant in nächster Zukunft seinen Börsengang. Dabei muss sich das Unternehmen aber gegen die chinesische Konkurrenz Futu durchschlagen.
Broker Robinhood
Das Icon der App von Robinhood. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kommende Woche soll der US-Broker Robinhood an die Börse gehen.
  • Dort hat sich die chinesische Konkurrenz Futu bereits gut etabliert.
  • Muss der US-Konzern diesen Rivalen fürchten?

Der US-Wertpapier-Broker Robinhood hat für kommende Woche seinen Börsengang geplant. Nun erhält das Unternehmen laut «Finanzen» Konkurrenz aus China: Der Rivale Futu will international expandieren und weist gute Zahlen vor.

Der US-Broker kann sich über einen Kundenstamm von 18 Millionen Nutzer und einen Erlös von 522 Millionen US-Dollar freuen. Doch bei der operativen Geschäftsentwicklung schneidet der asiatische Broker besser ab: Ihr Nettogewinn lag im ersten Quartal bei rund 157,7 Millionen US-Dollar. Robinhood musste einen Verlust von 1,4 Milliarden US-Dollar melden.

Ob der US-Konzern die Erfolgsgeschichte seines chinesischen Rivalen an der Börse nachmachen kann? Dazu wären eine nachhaltige Geschäftsentwicklung und das Binden von langfristigen Kunden nötig. Wann genau der Börsengang ansteht, ist noch nicht bekannt.

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